Wild und ungezähmt Logbuch eines neuen Geräuschs 2023

Wie kommen neue Geräusche in die Welt?

 

Wenn Du Dich auch schon oft gefragt hast, wann das Neue eigentlich beginnt und wie man es spürt, dann ist mein Logbuch vielleicht genau der richtige Impuls in diese Zeit des Wandels. Für mich beginnt alles mit einem Geräusch.

Einem Herzschlaggeräusch

 

Das Poème oben habe ich vor 6 Jahren für einen Ort geschrieben, der exakt dieses neue Geräusch in meinem Herzen erzeugt hat. Es war eine alte Wäscherei, die zum Verkauf stand und ich stand in dieser Wäscherei und konnte kaum erfassen, was da in mir vorging. Es war eine Welle an JA! Ich badete in der Vorstellung hier einen Ort zu schaffen für Menschen in Entwicklung und Wachstum. Ein Ort, der unsere Energie atmet und Menschen ein Ankommen ermöglicht, das öffnet und wärmt.

Einen rohen Raum, einen undefinierten Raum, der Aufnahmekapazität hat für alte und neue Geschichten.

 

Eine wunderbare Architektin hat damals genau diesen Herzschlag aufgenommen und Zeichnungen für den dezenten Umbau gemacht. Die Welle in mir wurde größer und ich fühlte mich genau gespiegelt in diesen Plänen. Die Räume waren den Elementen zugeordnet und spiegelten die Energie von Wasser, Luft, Erde und Feuer wider. Alles stimmte. Ich stimmte darin. Jens und ich wir stimmten darin.

Die alte Wäscherei 2016 roh und leer

Irgendwie sollte es noch nicht sein. Vielleicht fehlte es mir an Vehemenz, vielleicht fehlte es mir an Mut und vielleicht fehlte mir auch die wirkliche innere Überzeugung, dass das der nächste Schritt sein könnte. Vielleicht war da auch noch in mir nicht genug JA!

Dieses Gebäude haben dann Unternehmer gekauft, die darin jetzt Treppenlifte bauen. Manchmal schiele ich noch dorthin.

 

ungefülltes Leben in diesen Räumen

 

Vielleicht war auch das der Reiz: Etwas zu neuem Leben erwecken. Ähnlich einem verstorbenen Traum, der dennoch eine Art stille Existenz in uns behält. Ein bisschen Aufmerksamkeit in seine Richtung und schon beginnt er leise wach zu werden. Wir erleben das gerade kollektiv. Etwas in uns wacht auf. Wir erinnern uns an Teile, die wir lange nicht mehr gelebt haben.

Mit dieser Erinnerung nehmen wir einen Faden auf, dem wir folgen und der führt uns schnurstracks zu einem Lebensgefühl und dann zu Aktionen und im besten Fall an Orte und Menschen, die aus der Erinnerung eine Realität machen, die wirklich lebt.

Logbucheintrag 26. Februar 2023

Sonntag in Biarritz. Aus dem Traum eine Realität gemacht und jetzt sitze ich an dem Ort, von dem ich so lange geträumt habe. Es ist kein neuer Ort, kein mir unbekannter Ort, aber ich habe das Gefühl, ich bin neu und in gewisser Weise mir auch unbekannt. Es ist etwas vertraut Fremdes in mir.

Es ist als würden sich Entfernungen in mir leise annähern und eine Energie fließen lassen, von der ich wusste, die ich aber immer so blockiert habe.

 

Heute ist auch der Geburtstag meiner jüngsten Tochter. Ich denke hier am Nordatlantik an sie, ich denke an den Tag ihrer Geburt. Die Erfahrungen, die damit für immer verbunden bleiben, wir uns immer verbunden bleiben, solange wir leben.

Ich wäre gerne heute bei ihr und wir würden den Tag genießen. Mit den Geschwistern, den Partnern der Geschwister, den Kindern, die bereits auch schon dabei sind. Es sind viele geworden, wir zusammen. Dazu gehören auch die Kinder von Jens. Das ist ein beachtlich langer Tisch, an dem wir sitzen, wenn alle zusammen sind.

Auch diese Gedanken, einer Mutter, die das Nest vor ihren Kindern verlassen hat, sind sehr präsent.

 

Ich habe meinen Kindern diesen Bruch zugemutet. Bin nicht weiter die Mutter geblieben, die ich bis dahin war. Ich habe darauf vertraut, dass sie genug Wurzeln gebildet haben um diesen Stürmen zu begegnen. Es war keine leichte Entscheidung und auch keine leichtfertige Entscheidung. Die Konsequenzen waren für uns alle tiefgreifend und verändernd.

Damals bin ich an den Nordatlantik gefahren. Mit vielen, quälenden Fragen im Gepäck. Viel Angst, Einsamkeit und Unsicherheit. Aber auch einem Bewusstsein, dass trotz allem, sich etwas einen Weg bahnt, das unmittelbar mit mir verknüpft war und damit auch mit meinen Kindern. Eine Wahrheit, die sich nur so ihren Weg bahnen konnte.

Das ist jetzt 18 Jahre her und ich bin wieder an den Nordatlantik gefahren. Mit sehr viel innerer und äußerst Entwicklung. Ich habe das Gefühl, ich habe wirklich damit begonnen aus mir zu schöpfen. Verbunden mit etwas, das größer ist als ich und es endlich annehme und in der Tiefe wertschätze. Eine Kraft, die nur ich in diese Welt tragen kann und werde.

In einer anderen Verbundenheit mit meinen Kindern.

 

In mir ist Dankbarkeit und tiefe Demut diesem Weg gegenüber und der Führung, die mir das ermöglicht hat.  Eine innere Führung, die gespeist wird aus einer Herzensverbindung. Einem Verbundensein mit einer Frequenz, die nur dort entstehen kann und auch nur dort gespürt werden kann.

Ich bin nicht allein hier am Nordatlantik. Ich bin mit einem Menschen hier, dem es ähnlich geht wie mir, was den Ort betrifft. Die ebenso eine tiefe Sehnsucht in sich trägt, nach der Verbundenheit jetzt auch mit einem Ort, der spiegelt, was das Herz trägt.

Wir sitzen am Rand der Wellen und lassen unsere Körper durchrauschen.

 

Alle Pläne lösen sich hier auf in pures Sein, aus dem eine organische Struktur fließt, die einverstanden ist, die in sich den Weg trägt, dem wir nur folgen müssen. Die Wellen haben etwas in uns geweckt, was sich noch etwas müde räkelt und streckt.

Wir sind alle Mütter. Wir tragen alle in uns Möglichkeiten, deren Zeit jetzt  gekommen ist. Der Eisprung, die Bereitschaft, sich auf den Weg zu machen, an den Ort der Begegnung mit der alles auslösenden Kraft, die uns geschenkt wird. Wie die Wellen, die sich kontinuierlich dem Strand, der Küste hingeben. Und dort feine Linien abbilden, die für kurze Zeit von ihrer Existenz berichten.

Heute ist ein strahlender Tag. Wahrscheinlich werden wir heute wieder dort an der Mauer sitzen. Die Menschen beobachten, die Surfer, die irgendwie verschmelzen mit dem Meer und wir mit ihnen. Morgen geht es für uns wieder zurück. Nach Mallorca und nach Überlingen. Voller Rauschen und Wellen.

Ich wünsche Dir einen entspannten Sonntag heute und genug Stille, damit Du Dein Herz hörst und seinen Vorschlägen Aufmerksamkeit schenkst. Welches Geräusch wirst Du in die Welt bringen?

 

 

Wild und ungezähmt Logbuch eines neuen Geräuschs 2023

Wie kommen neue Geräusche in die Welt?

 

Wenn Du Dich auch schon oft gefragt hast, wann das Neue eigentlich beginnt und wie man es spürt, dann ist mein Logbuch vielleicht genau der richtige Impuls in diese Zeit des Wandels. Für mich beginnt alles mit einem Geräusch.

Einem Herzschlaggeräusch

 

Das Poème oben habe ich vor 6 Jahren für einen Ort geschrieben, der exakt dieses neue Geräusch in meinem Herzen erzeugt hat. Es war eine alte Wäscherei, die zum Verkauf stand und ich stand in dieser Wäscherei und konnte kaum erfassen, was da in mir vorging. Es war eine Welle an JA! Ich badete in der Vorstellung hier einen Ort zu schaffen für Menschen in Entwicklung und Wachstum. Ein Ort, der unsere Energie atmet und Menschen ein Ankommen ermöglicht, das öffnet und wärmt.

Einen rohen Raum, einen undefinierten Raum, der Aufnahmekapazität hat für alte und neue Geschichten.

 

Eine wunderbare Architektin hat damals genau diesen Herzschlag aufgenommen und Zeichnungen für den dezenten Umbau gemacht. Die Welle in mir wurde größer und ich fühlte mich genau gespiegelt in diesen Plänen. Die Räume waren den Elementen zugeordnet und spiegelten die Energie von Wasser, Luft, Erde und Feuer wider. Alles stimmte. Ich stimmte darin. Jens und ich wir stimmten darin.

Die alte Wäscherei 2016 roh und leer

Irgendwie sollte es noch nicht sein. Vielleicht fehlte es mir an Vehemenz, vielleicht fehlte es mir an Mut und vielleicht fehlte mir auch die wirkliche innere Überzeugung, dass das der nächste Schritt sein könnte. Vielleicht war da auch noch in mir nicht genug JA!

Dieses Gebäude haben dann Unternehmer gekauft, die darin jetzt Treppenlifte bauen. Manchmal schiele ich noch dorthin.

 

ungefülltes Leben in diesen Räumen

 

Vielleicht war auch das der Reiz: Etwas zu neuem Leben erwecken. Ähnlich einem verstorbenen Traum, der dennoch eine Art stille Existenz in uns behält. Ein bisschen Aufmerksamkeit in seine Richtung und schon beginnt er leise wach zu werden. Wir erleben das gerade kollektiv. Etwas in uns wacht auf. Wir erinnern uns an Teile, die wir lange nicht mehr gelebt haben.

Mit dieser Erinnerung nehmen wir einen Faden auf, dem wir folgen und der führt uns schnurstracks zu einem Lebensgefühl und dann zu Aktionen und im besten Fall an Orte und Menschen, die aus der Erinnerung eine Realität machen, die wirklich lebt.

Logbucheintrag 26. Februar 2023

Sonntag in Biarritz. Aus dem Traum eine Realität gemacht und jetzt sitze ich an dem Ort, von dem ich so lange geträumt habe. Es ist kein neuer Ort, kein mir unbekannter Ort, aber ich habe das Gefühl, ich bin neu und in gewisser Weise mir auch unbekannt. Es ist etwas vertraut Fremdes in mir.

Es ist als würden sich Entfernungen in mir leise annähern und eine Energie fließen lassen, von der ich wusste, die ich aber immer so blockiert habe.

 

Heute ist auch der Geburtstag meiner jüngsten Tochter. Ich denke hier am Nordatlantik an sie, ich denke an den Tag ihrer Geburt. Die Erfahrungen, die damit für immer verbunden bleiben, wir uns immer verbunden bleiben, solange wir leben.

Ich wäre gerne heute bei ihr und wir würden den Tag genießen. Mit den Geschwistern, den Partnern der Geschwister, den Kindern, die bereits auch schon dabei sind. Es sind viele geworden, wir zusammen. Dazu gehören auch die Kinder von Jens. Das ist ein beachtlich langer Tisch, an dem wir sitzen, wenn alle zusammen sind.

Auch diese Gedanken, einer Mutter, die das Nest vor ihren Kindern verlassen hat, sind sehr präsent.

 

Ich habe meinen Kindern diesen Bruch zugemutet. Bin nicht weiter die Mutter geblieben, die ich bis dahin war. Ich habe darauf vertraut, dass sie genug Wurzeln gebildet haben um diesen Stürmen zu begegnen. Es war keine leichte Entscheidung und auch keine leichtfertige Entscheidung. Die Konsequenzen waren für uns alle tiefgreifend und verändernd.

Damals bin ich an den Nordatlantik gefahren. Mit vielen, quälenden Fragen im Gepäck. Viel Angst, Einsamkeit und Unsicherheit. Aber auch einem Bewusstsein, dass trotz allem, sich etwas einen Weg bahnt, das unmittelbar mit mir verknüpft war und damit auch mit meinen Kindern. Eine Wahrheit, die sich nur so ihren Weg bahnen konnte.

Das ist jetzt 18 Jahre her und ich bin wieder an den Nordatlantik gefahren. Mit sehr viel innerer und äußerst Entwicklung. Ich habe das Gefühl, ich habe wirklich damit begonnen aus mir zu schöpfen. Verbunden mit etwas, das größer ist als ich und es endlich annehme und in der Tiefe wertschätze. Eine Kraft, die nur ich in diese Welt tragen kann und werde.

In einer anderen Verbundenheit mit meinen Kindern.

 

In mir ist Dankbarkeit und tiefe Demut diesem Weg gegenüber und der Führung, die mir das ermöglicht hat.  Eine innere Führung, die gespeist wird aus einer Herzensverbindung. Einem Verbundensein mit einer Frequenz, die nur dort entstehen kann und auch nur dort gespürt werden kann.

Ich bin nicht allein hier am Nordatlantik. Ich bin mit einem Menschen hier, dem es ähnlich geht wie mir, was den Ort betrifft. Die ebenso eine tiefe Sehnsucht in sich trägt, nach der Verbundenheit jetzt auch mit einem Ort, der spiegelt, was das Herz trägt.

Wir sitzen am Rand der Wellen und lassen unsere Körper durchrauschen.

 

Alle Pläne lösen sich hier auf in pures Sein, aus dem eine organische Struktur fließt, die einverstanden ist, die in sich den Weg trägt, dem wir nur folgen müssen. Die Wellen haben etwas in uns geweckt, was sich noch etwas müde räkelt und streckt.

Wir sind alle Mütter. Wir tragen alle in uns Möglichkeiten, deren Zeit jetzt  gekommen ist. Der Eisprung, die Bereitschaft, sich auf den Weg zu machen, an den Ort der Begegnung mit der alles auslösenden Kraft, die uns geschenkt wird. Wie die Wellen, die sich kontinuierlich dem Strand, der Küste hingeben. Und dort feine Linien abbilden, die für kurze Zeit von ihrer Existenz berichten.

Heute ist ein strahlender Tag. Wahrscheinlich werden wir heute wieder dort an der Mauer sitzen. Die Menschen beobachten, die Surfer, die irgendwie verschmelzen mit dem Meer und wir mit ihnen. Morgen geht es für uns wieder zurück. Nach Mallorca und nach Überlingen. Voller Rauschen und Wellen.

Ich wünsche Dir einen entspannten Sonntag heute und genug Stille, damit Du Dein Herz hörst und seinen Vorschlägen Aufmerksamkeit schenkst. Welches Geräusch wirst Du in die Welt bringen?

 

 

Kreative Winde und positive Energien 2023

Kreative Winde & positive Energien

 

Ich habe etwas getan, von dem ich nicht weiß, wohin es führt, aber es hat schon für mächtig viel inneren Wirbel gesorgt. Im wunderbaren Salon von Eva Maria Gutt, haben wir am 26. Februar 2021 eine Zukunftsvision entwickelt und uns in den 26. Februar 2023 versetzt. Jede hat ihre Situation dann geschildert. Wo sind wir, was machen wir, wie ist das Wetter, wer sind wir geworden?

 

Da habe ich ein Bild, meine Vision vom 26. Februar 2023 gezeigt und von unserem Treffen an einem Ort erzählt, der schon so lange auf meinem Visionsboard von einer neuen Geschichte erzählt, einem neuen Leben, an einem neuen Ort.

 

Wir sitzen dort am Tisch in Biarritz am Meer, bei Carlos, genießen den Blick auf den wilden und ungezähmten Atlantik, feine Food und leckere Getränke zaubern eine Stimmung gemeinsamen Aufbruchs, wir fühlen tiefe Verbundenheit mit uns und dem Leben. Es ist ein friedlicher Aufbruch, der uns alle wach werden lässt. Jede hat ihr Thema und wir haben ein gemeinsames Thema. Wir feiern uns und das Leben.

 

Was entsteht, ist uns nicht klar. Jedenfalls nicht so klar, dass wir dem einen Ausdruck geben könnten. Es ist aber ein tiefes gemeinsames Gefühl in uns, dass jede wesentlich in diesem Prozess sein wird. Vielleicht stossen wir neue Projekte an, vielleicht entwickeln wir neue Ideen, vielleicht finden wir den Weg zu einer gemeinsamen Idee. Vielleicht.

 

Für mich war es am Montag ein Gefühl von geführtem Verstandverlieren und:

 

Gesagt getan, habe ich … einen Flug gebucht am 22. Februar nach Bilbao und von dort fahre ich mit dem Bus weiter nach Biarritz. Dort ist das Restaurant wo der Tisch steht, an dem wir uns treffen werden, jedenfalls die, die können und mögen.

 

Das Thema wird unter anderen THE ONE MILLION VOICES PROJECT sein. Wir könnten uns am 24. Februar dort treffen oder am Meer treffen oder in einem Cafe treffen und uns den Nordatlantik schmecken lassen. Uns in den Wind schmiegen, gedankliche Wellen reiten und all das Alte wegwehen lassen.

 

Verrückt sein, im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Ich habe ein kleines Appartement dort und auch eine Küche. Chiquitin. Klein. Am 26. Februar könnten wir dann eine Art Gipfeltreffen veranstalten. Jede trägt bei mit ihrer Expertise. Am Meer. Wild und ungezähmt. Ich würde den Rahmen vorbereiten, der uns die Möglichkeit zur Entfaltung geben wird.

 

Kleine Impulse und Anstösse mit großer Wirkung und viel Spaß.

 

Ich arbeite gerade noch die Modalitäten aus und dann schick ich die Message raus: WILD & UNGEZÄHMT am Meer … Vents Crèatifs et Ènergies Positives. Meine Reiseverbindungen sind folgende:

 

22. Februar Abflug 7:00 morgens von Palma an Bilbao 8:25. Dann nehme ich den Bus vom Flughafen zum Intermodal Bahnhof, wo um 14:35 mein Bus nach Biarritz abfährt. Ankunft in Biarritz um 17:45. Das Busunternehmen heisst Flixbus.

 

27. Februar Abfahrt mit dem Bus nach Bilbao 11:15, dann den Bus zum Flughafen und mein Flug nach Palma geht 17:50.

 

 

Heute ist Mittwoch, der 25. Januar 2023 und seit Montag baut sich eine unglaubliche Energie für dieses Projekt auf. Ich wechsel stimmungsmäßig von Euphorie zu Panik. Von ganz groß zu ganz klein. Von überzeugt zu schwankend.

 

Inzwischen habe ich mit Eva Maria gesprochen. Intensiv haben wir die Optionen eines gemeinsamen Treffens dort am Nordatlantik bewegt. Eva Maria hat die Salondamen begeistert und motiviert zu schauen, ob es möglich sein könnte. Das Ergebnis: Es klappt nicht. Nicht so und nicht zu dieser Zeit und irgendwie war mir das klar.

 

Klar, in dem Sinne, dass es ja mein Plan ist und nicht der Plan der anderen. Dass ich die Energie aufbringen werde und nicht die anderen. Dass es meine Verantwortung ist, welche Aktionen ich ableite und wie ich darüber empfinde und denke. Wie ich mich unterwegs fühle. Ich bin die Autorin dieses Unternehmens. Ich habe die Freiheit!

 

Ich lasse mir selbst und allem vollkommen freien Lauf und gebe mich diesem Prozess hin. Komme, was wolle. Alles wird richtig werden und dann auch richtig sein. Die richtige Form wird sich finden. Das ist nicht mehr meine Aufgabe.

 

Für mich schließt sich ein großer Lebenskreis und noch mehr darf ich ankommen in meinen Worten, in denen ja eine Vielzahl von Orten liegt. Ich bin zu Hause im Wort. Das ist schön. Das stimmt. Das hatte sich angebahnt vor jetzt mehr als 18 Jahren. Da ist dieses Foto entstanden. Am Nordatlantik in Spanien.

 

An den Flutlinien entlang habe ich meine Worte gelegt, geschrieben, gestellt.

 

Nach der Wortebbe war die Wortflut gekommen … an den Lebenslinien des Atlantik

 

Mein Zukunftsplan damals am Strand von Santander 2005
Die Euphorie überwiegt. Die Kreation macht Spaß. Die Aktion beflügelt und jemand in mir freut sich unbändig. Kann es kaum glauben. Ich bin hellwach in diesem Prozess und fühle mich sehr verbunden mit allem. Alles stimmt. Ich auch!

Logbuch meines Abenteuers heute 2. Februar 2023

 

Es ist klar, sehr klar inzwischen geworden, dass alles im Zusammenhang mit dieser Reise außergewöhnlich und undenkbar zu sein scheint. Genau die richtige Mischung für das Unmögliche. Wie in einem großen Orchester scheinen sich die Elemente selbst zu treffen und zu beraten. In welcher Form sie sich einbringen wollen und werden.

Die Zeit ist reif für das Größere und Weitere nicht nur in mir, sondern in uns allen. Die Zeit des Schweigens vorbei. Neue Geräusche werden auf Die Welt kommen. Zunächst aus alten Geschichten, die endlich erzählt werden und endlich auch gehört werden. Mehr ist es gar nicht. Aber auch nicht weniger.

Es ist die Zeit einer neuen großen Geschichte, eines Narrativ, nach dem wir alle leben und arbeiten wollen, in dem wir alle gemeinsam schöpfen. Aus uns selbst, als verbundene Energie, der Mutter Erde dienend und führend. Wir finden so die Verbindung zwischen den männlichen und weiblichen Energien und können den Widerstand und die Konkurrenz aufgeben.

Uns einlassen auf das, was wirklich zählt: Verbundenheit. Dafür sind wir geschaffen. Alles in uns ist darauf ausgerichtet, sich zu verbinden. Wir selbst mit unseren Organen und Systemen sind verbunden. Keiner unserer Anteile arbeitet losgelöst, auf eigene Rechnung.

 

Logbuch meines Abenteuers heute 6. Februar 2023

Wenn ich mir alles erlaube, was auf mich zukommt, wenn ich wirklich eine Entscheidung getroffen habe, dann ist es wie ein Aufenthalt in einem Windkanal gerade. Höchste Stufe innerer Gegenwind. So würde ich meine innere Verfassung beschreiben.

Es ist, als ob meine Systeme sich bedroht fühlen von meinen Entscheidungen. Bedroht in ihrer scheinbaren Ruhe und Gelassenheit. Bedroht von einem Wandel, der viele Teile ihrer Existenz auch wirklich bedrohen werden.  Ich löse den Zweifel gerade auf.

Den Zweifel an Entscheidungen, die ich für mich treffe. Die für mich stimmen. Die in sich stimmen, aber für den Verstand unbegreiflich sind. Die Argumente fliegen mir um die Ohren und ich fühle mich wie im Kreuzverhör. Aber ich habe aufgehört zurück zu argumentieren. Einfach aufgehört.

Das hat auch damit zu tun, dass ich eine Komplizin habe bei meinem Unternehmen. Eine Frau, die genauso für sich entschieden hat, dabei zu sein und dafür alles möglich macht. Wir lassen uns also gemeinsam ein auf dieses Abenteuer Nordatlantik für 5 Tage.

Gestern haben wir telefoniert dazu. Ich habe diese Energie gebraucht, diese Unterstützung auch und das Verständnis. Alles darf sein. Alles darf in die Waagschale kommen. Dann wird abgewogen. Aber wer wiegt dabei ab? Der Verstand? Das Herz? Wer ist diese Instanz, die uns ins Ungewisse führt und begleitet?

Es ist die Intuition, diese leise Stimme, die so schnell überhört wird, die so schnell übertönt wird. Vom Rausch des Verstandes, der immer wiederholt. Was er kennt, was er weiß, was einmal gestimmt hat. Nach unserem Gespräch, da war ich wieder in Verbindung mit meiner Intuition. Mit meinem Herzen dabei.

Und ich habe eine Art von Wind in mir gespürt: Den Wind des Aufbruchs. Den Wind des Wandels und den Wind des Neuen. Er weht bereits zwischen Überlingen, Biarritz und Mallorca. Es ist eine kraftvolle und verheissungsvolle Brise, die mein Herz klärt und alles Ungelöste und Unklare darin verwandelt. Vollkommen absichtslos werden wir uns der Zeit hingeben und dem Atlantik, der Leere an den Stränden gerade und der Fülle an Neuem, das wir erschaffen werden.

Alles ist bereit und wir sind es auch!

 

 

Poesie des Unbekannten 2022

Dieses Poem habe ich im Februar 2022 geschrieben. Da wehte eine zarte Melodie durch unser Kloster. Es war eine Improvisation von Susanne Böhm.

Während  ich leise mithörte, da woben sich wie von selbst feine Worte in die Zeit. Die habe ich aufgeschrieben, während ich hörte. Die Musik von Susanne und den leisen und begleitenden Sound meiner Worte.

Es ist in die Zeit geschrieben und es gewinnt an Kraft mit jedem Tag. Die inneren Landschaften fühlen sich angesprochen, berührt und gehört. Sie beginnen sich zu öffnen. Für einen neuen Blick. Ein neues Herz. Ein Zukunftsherz, das bereits begonnen hat zu schlagen.

Ich schreibe mich in seine Arme!

Poesie und Deine Geschichte

Neue Gedanken denken lernen und ein neues Lebensgefühl integrieren

 

Was wäre anders in Deinem Leben, wenn Deine persönliche Geschichte nicht mehr der Ort tiefer Erschöpfung wäre, sondern ein unerschöpflicher Quell für Kraft und Inspiration, Verbundenheit und Freude?

Was wäre anders in Deinem Leben, wenn Deine Arbeit eine wachstumsorientierte Reflektion Deiner persönlichen Entwicklung präsentieren würde?

Was wäre anders, wenn verwundete Themen heilen dürften und endlich ihr kreatives Potential vor Dir ausbreiten könnten?

Wäre es nicht schön, endlich einmal die Gefühle, Situationen, Beziehungen und Gedanken in eine neue Ordnung zu bringen? Sie mit einem neuen Blick zu betrachten und zu spüren, wie wenige Millimeter Dich immer wieder von einem tiefen inneren Frieden trennen. Deinem wahren Potential.

Meine Arbeit im StoryLAB beschäftigt sich im Schwerpunkt mit Geschichtenlücken. Also Orten in der eigenen Geschichte, die unverbunden und verbannt in unserem System ein ungehörtes und ungesehenes Leben fristen. Sie ruhen aber nicht einfach so in uns. Sie konsumieren Lebensenergie. Täglich mehr. Wir erschöpfen. Täglich mehr.

Oft ohne es zu wissen, landen wir langsam in einer tiefen Erschöpfung. Sind antriebslos und ziellos. Nichts scheint wirklich Sinn zu machen.

Vielleicht bist Du noch nicht an diesem Punkt, aber Du spürst, es gibt etwas in Dir, das liegt quer. Das blockiert. Das nimmt Kraft.  Das kommt nicht zu Wort. Du weisst nicht genau, was es ist, aber Du möchtest gerne hinter die Kulissen dieses Phänomens schauen.

Instinktiv machst Du Dich auf die Suche nach jenem Teil in Dir, der wild und ungezähmt die eigene Kraft nicht länger deckeln möchte, sondern würdevoll und stolz das Revier in Besitz nimmt, was schon lange darauf wartet entdeckt zu werden.

Dieser Tag ist ein Tag der Reise in Deine innere Landschaft. Du entdeckst, begleitet von mir, Regionen darin, die Du vielleicht noch nie besucht hast. Die Dir vielleicht Angst gemacht haben. Für die Du keine Worte hast. Gemeinsam finden wir, über die Worte hinaus, jene Gefühle, die ungesehen schon lange darauf warten, endlich gesehen zu werden.

Innere Landschaften bereisen

 

Geschichten, die darauf warten, gehört zu werden. Unverbundene Geschichtenteile, die jetzt verbunden werden können und neue Energie fließen kann. Während des Retreats schreibe ich ein Poème.

Dein persönliches Poème aus dem Du Kraft gewinnst und Inspiration. Motivation und Leichtigkeit. Verbundenheit und Fülle neu erlebst. In Dir. Dieses Poème lasse ich hier drucken und schicke es Dir zu. Es wird sich verankern in Deinem Körpersystem und wird sich einweben in Deine Beziehungen und Entscheidungen.

Deinen Gedanken eine neue und andere Richtung geben

 

Dieses Poème ist eine Reflexion Deiner Reise. Deiner inneren Reise. Tief verbunden mit Deinen Worten, wirken die Worte heilsam in Deinem Bewusstsein und auch in Deinem Geschichtenkörper. Dessen Geschichtenlücken liebevoll gefüllt werden und die Energie wieder frei fließen kann.

Es wird ein Tag für die Entdeckerin in Dir sein

 

Es wird sehr geschützt und gehalten um innere Landschaftsanteile gehen, die Du schon lange nicht mehr oder noch nie bereist hast. Wir werden uns diesen Gebieten langsam und achtsam nähern, ihre Textur und Struktur kennenlernen. Worte finden, die neu und anders sind.

Wenn Dich das Thema interessiert und Du hast Lust dabei zu sein, dann freue ich mich über eine Mail an: info@go-impuls.com

Vor dem Retreat gibt es ein Informationsgespräch und wir klären gemeinsam, welches Thema Du bereisen möchtest.

Wir starten an unserem Reisetag um 10:00 mit der 1. Etappe und beenden den Tag ca. um 17:00 nach 3 einzelnen Reiseabschnitten von jeweils 1,5h. Dazwischen gibt es Pausen und Bewegungsraum. Das Retreat findet virtuell über ZOOM statt in einem geschützten Raum. Es wird keine Aufzeichnung geben.

Dafür aber ein Encore. Nach ca. 4 Wochen werden wir uns erneut treffen und in einem Kurzretreat über 1,5h reflektieren und resümieren, was bisher geschehen ist und was weiter geschehen wird.

Dein Invest: 1023 € +21% IVA

Ich freue mich auf diesen Tag und auf Dich.