zuckersüss & bitternötig

Am Anfang steht das Wort

Was wäre, wenn ein Brief, den Du selber schreibst, all den Frieden in Dir erzeugt, nach dem Du Dich schon so lange sehnst?

Auf der Suche nach uns selbst gehen wir manchmal ziemlich weit … von uns weg. Wir glauben immer noch, dass wir irgendwo da draussen uns selbst finden werden. Ganz sicher. Spätestens beim nächsten Retreat, dem neuen Kurs, der anderenTechnik.

Das klappt ja in der Regel auch wirklich und wir lernen tolle Menschen kennen, neue Blickwinkel und ganz andere Energien. Wir entspannen tief und entdecken längst verloren geglaubte Gebiete in uns neu. Das gibt Kraft und Freude.

Wenn wir dann allerdings wieder in unserem Alltag sind, können wir dieses Level nicht nachhaltig aufrecht erhalten. Pflichten und Verpflichtungen holen uns ein und schummeln sich auf die Prioritätenliste nach oben.

Ich erlebe auch viele Menschen, die gerne eine Abkürzung wählen würden auf diesem Weg. Einfach ums Problem, um die Blockade drumrum gehen und so tun als würde sie gar nicht existieren.

Aber was passiert dann ? Wir drehen Schleifen um uns, kommen keinen Schritt weiter und landen erschöpft ziemlich in der Nähe des Ausgangspunkts. Blöd. Ich habe lange gebraucht, bis ich erkannt habe, wie schlau mein Ego ist und mich immer wieder glauben lässt, dass diesmal alles anders wird.

Ich bin jetzt ziemlich weit vom eigentlichen Thema dieses Beitrags entfernt und doch nicht wirklich. Die ganze Lebensraserei macht ja vor Jahreszeiten und Festen keinen Halt, sondern legt noch eine Schaufel obenauf und verdoppelt die Frequenz.

Jetzt wird es spannend, denn ich komme auf mein Novemberprojekt zu sprechen in dem es um genau diese Themen geht: Zeit, Verbindung, Rhythmus, Beziehung, Feier, Fest, Ruhe, Gelassenheit, Frieden, Achtsamkeit … Briefe, Sätze, Worte von Dir geschrieben, von mir inspiriert.

Alleine schon das Schreiben ist eine Übung in absoluter Präsenz und der Glaube, dafür sei keine Zeit, der ist eine raffinierte Erfindung des Ego, das gerne verhindern würde, dass wir zu uns selbst kommen.

Es ist für alles Zeit, wenn Du willst!

 

Ein weiterer Aspekt dieses Novemberprojekts ist die tiefe Verbindung, die wir herstellen zu unseren Emotionen und zu den Menschen, denen wir tief verbunden sind. Das können Partner, Kinder, Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel, Nachbarn, Chefinnen, Chefs, Angestellte, Verstorbene und nie Kenengelernte sein. Wir können auch uns selbst schreiben … oder an eine Situation schreiben.

 

Schreiben macht Verbindung spürbar!

 

Wir beginnen mit dem Projekt am 1. November. Da ist Allerheiligen und obwohl ich keiner Kirche angehöre, verbinde ich mit den Begriffen Sinn und Wert. Die geistige Welt, die Welt der Heiligen ist ein Ort, an dem Heilung geschieht. Wir dürfen uns wieder verbinden mit uns selbst und dem Leben. Das Schreiben ist für mich heilig. Worte sind heilig und heilsam. Wer das bestreitet, prüfe bitte einmal für sich, welche Worte in ihrem Leben wie Balsam die Seele besänftigt und beruhigt hat.

 

Worte sind heilige Schwellen!

 

Der November ist ein Monat in dem innere Einkehr, Ruhe und eine nebelige Stimmung unsere Sinne vorbereitet: Das Wesentliche zu sehen. Unser Wesentliches … unser Wesen. Im Schreiben klären wir uns weiter, bringen zum Ausdruck, was in uns Eindruck gemacht hat. Lassen den anderen daran teilhaben … an dieser Lebensfeier.  Sich einem anderen Menschen mitteilen über einen Brief ist immer noch ein tief berührendes und nachhal(l)tiges Element wesentlicher Beziehungen.

 

Worte berühren!

 

Welche Türen könntest Du öffnen indem Du einen Brief schreibst, den Du schon so lange in Dir trägst? Du formulierst ihn immer wieder neu, Du traust Dich immer wieder nicht, verwirfst, zauderst und zweifelst. Findest den Moment nicht. Weisst Du wieviele Schlüssel in Worten verborgen sind? Schlüssel, die die Macht haben, Menschen neu zu öffnen oder zum ersten Mal zu öffnen … oder endlich wieder zu öffnen. Schreib einfach im November alles, was Du schon lange schreiben wolltest.

 

Schlüsselworte sind magisch!

 

Was wir schreiben werden Im November wird genau diese Magie entfalten. Erst in uns selbst und dann in den Texten, die wir schreiben. Jemand da draussen wartet schon so lange darauf.

zuckersüss & bitternötig

 

So wird es zugehen in meiner virtuellen Wort Patisserie in der wir ab 1. November in aller Ruhe & Konzentration all die lange aufgeschobene Post gemeinsam schreiben. Die Sätze zusammen bilden, die so schwer ihren Weg nach draussen finden und so dringend gebraucht werden. Die Briefe an die Menschen formulieren, denen wir schon lange sagen wollten, wie ….. und jetzt kommst Du.

Zuckersüss & bitternötig schafft den Rahmen für Deinen Gedankenfluss, inspiriert Dich mit frischen Impulsen und bringt den Prozess des Schreibens in Fluss.

Täglich von Montag bis Freitag nehmen wir uns 20 Minuten Zeit .  Jeden Tag findest Du einen Impuls für diese Zeit in Deinem Mailpostfach und am 31. November liegen 20 fertige Schriftstücke in Ruhe von Dir geschrieben und gestaltet auf Deinem Tisch.

Wie anders wirst Du in den Dezember starten.

 

Wieviel Ruhe wirst Du generieren in Dir und um Dich und wieviel schöne Momente warten auf Dich, wenn Du Deine Post überbringst. Tiefe Verbindung wird so spürbar und die wird länger anhalten, als diese 20 Minuten Schreibzeit.

Die beschenkten Menschen spüren Deine Liebe und Präsenz in jedem Wort und ob Du es glaubst oder nicht: Das ist wohl der größte Beitrag zum

Klimawandel

 

überhaupt. Für mich beginnt er in uns selbst und zwischen uns. Wenn wir Frieden in uns selbst und in die Menschen um und mit uns bringen, dann hat das enorme Strahlkraft.

Was da während des Schreibens passiert ist mehr als Worte zu Papier bringen:

Es ist eine Übung in Achtsamkeit,

 

es ist Meditation, es ist Präsenz, es ist Kreation, es ist Revolution …  Ich schreibe mit einem Füller und der hat Patronen.  Heute ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass ich meinen Füller mit Patronen lade, genau wie Soldaten ihre Waffen mit Patronen laden.

Ich bin auch auf einer Mission. Allerdings keine kriegerische Mission sondern eine friedliche Mission. I am a soldier of love …

Frieden kann man in die Welt schreiben

 

und mit jedem Brief in dem es um konstruktive, friedliche und liebevolle Kommunikation geht. schaffen wir etwas mehr von diesem Frieden.

Gerade mit Blick auf Weihnachten sollte das doch auch unser Fokus sein: Frieden schaffen für uns selbst und all die Kinder, die in diese Welt geboren werden.

Wenn Du Lust hast beim Start am 1. November dabei zu sein, dann clicke auf den link und melde Dich an. Ich freue mich darauf mit Dir dieses Projekt zu starten.

https://mailchi.mp/8fc477f1a5ff/storylabbygo-die-wort-patisserie

zuckersüss & bitternötig …

 

herzlich Deine Gudrun Otten

 

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