Corona … Was ist gerade wichtig für Dich?

Täglich kommen neue Nachrichten, neue Beiträge, neue Meinungen und Erkenntnisse und täglich bleibt die Aufgabe zu sortieren. Was ist für mich gerade relevant und wo überfrachte ich mich selbst mit Energie, die mir nicht gut tut, mit Meinungen, die mich überfordern und mit Gefühlen, die ich nicht wirklich einordnen kann.

Jeder einzelne ist in einer Ausnahmesituation gerade. Niemand ist derzeit in seinem normalen Alltag. Das haben wir alle gemeinsam. Trotzdem geht jeder mit dieser Ausnahmesituation anders um. Aber auch da haben wir alle eines gemeinsam: Es werden Themen nach oben gespült. Verdrängte Themen, verdrängte Gefühle, verdrängtes Wissen. Ob wir das jetzt wollen oder nicht.

Es kommt

Dann bleibt für jeden die Frage zu klären:“Was ist gerade wichtig für mich?“ Was brauche ich jetzt, damit ich gestärkt aus dieser Krise gehe und dann nicht weiter mache, wie bisher, sondern etwas wirklich anderes neu beginnt. Und das beginnt in jedem selbst.

Ich erlebe in mir gerade wie sich alles neu ordnet

Ich sortiere meine Gedanken neu,  verabschiede manche Gedanken vollkommen und mache anderen Platz.

Einige Gedanken habe ich lange verschoben … auf irgendwann. Jetzt drängen sie nach oben. Ich bin bereit jetzt zu denken, was ich bisher nicht gewagt hatte zu denken. Oder es mir nicht erlaubt habe. Oder mich nicht getraut habe. Oder mit diesen Gedanken immer schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Jetzt ist eine Zeit für große Gedanken, weite Sprünge! Das kleine Denken wird gesprengt und ich navigiere im Unbekannten. Scheinbar weiss jemand in mir, wie das geht. Unterbewusst wissen wir das alle, wie das geht. Ich bin hier nicht bei technischen Entwicklungen, wissenschaftlichen Forschungen oder bahnbrechenden neuen Produkten, wenn ich von weiten Sprüngen spreche.

Der große Gedanke, der weite Sprung ist, dass wir Krieg z.B. nicht mehr brauchen, weil es keinen Feind mehr gibt. Der große Gedanke ist, dass Gut und Böse sich auflösen dürfen in neutrale Wahrnehmung, die nicht einteilt sondern verbindet, was sich sonst immer stärker verhärtet, an den Rändern. Der große Gedanke ist, dass wir unser Maß wieder finden und danach handeln. Der große Gedanke ist, eine neue Weltgemeinschaft zu fördern, die das Verbindende betont und nicht das Trennende.

Der große Gedanke ist, dass wir selbst für das sorgen, was wir brauchen. Und uns auf diesem Weg unterstützen. Maria Montessori hat das in ihrer Pädagogik so formuliert:

Hilf mir es selbst zu tun

 

Zeigen wir uns doch gegenseitig den Weg zur Selbsthilfe und machen uns gegenseitig stark. Weisen uns gegenseitig auf unsere Stärken hin und fördern zu Tage, was sonst an Kraft flöten gehen würde. Ziel muss doch das gegenseitige Gelingen des Lebens sein und nicht die Verhinderung und Vermeidung von Potentialen.

Weiblich intuitive Kraft fehlt. Wir sind einseitig gewachsen. Es war Nehmen das vorrangige Element und das Geben ist zu kurz gekommen. Wenn ich beobachte, was gerade an vielen Stellen geschieht, dann bestätigt das meine Annahme. Der Ausgleich beginnt gerade statt zu finden:

Es wird gegeben, was gegeben werden kann

 

Das ist jede Menge.  Ich beginne mit der

Zeit

 

Zeit für ein Spiel mit den Kindern, Zeit für ein längst fälliges Gespräch mit dem Partner, Zeit für Aufräumen in überfüllten Schränken, Zeit junge Pflanzen auszusäen, Zeit mittags mal zu schlafen, Zeit einen Brief zu schreiben, auf den irgendjemand schon so lange wartet, Zeit einen online Kurs endlich mal in Ruhe fertig zu machen, Zeit mit Freunden zu chatten über tiefere Themen, Zeit sich um etwas zu kümmern, was lange unbekümmert geblieben ist …. Zeit wirklich mal bei sich selbst anzukommen. Ohne Ablenkung.

Es werde Zeit

 

Und es ward Zeit. Das hier ist die große Pause. Jeder erinnert sich daran aus der Schulzeit. Da gab es kleine Pausen und alle mussten im Klassenzimmer bleiben, durften an ihrem Brot knabbern, sich mal ausstrecken, mit anderen quatschen. Dann kam die große Pause. Frische Luft, Bewegung, keine Gedanken konzentrieren, niemandem mehr zuhören, niemandem folgen müssen. Regeneration und Entspannung.

Der Zustand in den wir gerade kollektiv versetzt worden sind, erinnert mich an die große Pause. Ok, wir dürfen nicht an die frische Luft, jedenfalls ist das hier in Spanien so, wir dürfen auch nicht quatschen mit den Nachbarn und auch sonst sind wir eher eingeschränkt, aber wir dürfen uns Gedanken machen. Wir dürfen zu uns selbst kommen, wir dürfen lange Aufgeschobenes in Angriff nehmen … wir dürfen uns selbst klar werden.

Dafür nutze ich die große Pause jetzt auch und schaffe Raum für Neues. Im Business genauso wie im Privaten.

 

Für das Business öffnet sich ein Feld an neuen Möglichkeiten. Eine neue Zeit beginnt und da möchte ich gerne einen Blogbeitrag von Monika Birkner hier verlinken. Es geht darum kurz und knackig Impulse von einer Expertin für Business Transformation in die eigene Überlegung mit einzubeziehen.

Mit der Flut an Meldungen kommt auch eine Flut von

kostenfreien Angeboten

 

die aus dem Boden schiessen, die Rat geben, die helfen Ängste zu bewältigen, die finanzielle Krisen helfen aufzufangen, die jede Art von Unterstützung anbieten und das vollkommen kostenfrei. Konferenzen werden virtuell organisiert, in denen Experten die einzelnen Bereiche, die jetzt bewältigt werden müssen, diskutieren und mit ihrem Rat Klarheit und eine gewisse Beruhigung verbreiten. Es wird kostenfrei mittags ein Zoom Kochkurs abgehalten … es wird musiziert und Theater gespielt. Kostenfrei …. Ein Angebot habe ich von Sabine Piarry, das ich hier sehr gerne teile: Es ist ein Interview mit Hansjörg Stützler und es geht um Geld und Gesundheit.

 

Kreativität

 

wächst gerade und verbreitet sich in einem ähnlichen Tempo wie das Virus. Viele anregende Vorschläge kommen zum Thema Kinderbetreuung zu Hause, Kinderbeschulung zu Hause, friedlich streiten innerhalb der Familie und zu einer starken Gemeinschaft wachsen.  Für mich bedeutet Kreativität gerade. dass ich schreibe.  Ein lang gehegter Wunsch von mir war es, eine alte Geschichte in ein neues Format zu schreiben und gelungen ist mir das mit grenzgenialen Schreibkurs von Monika Stolina.

Auch jetzt bietet sie wieder ein hochinteressantes Format an: Ein BOOTCAMP über zwei Tage, in dem Du Dein Buch enthüllst. Es formulierst und damit beginnst das Projekt Buch wirklich anzugehen. JETZT! Ich verlinke das Angebot von Monika mit großem Genuss, denn das ist es: Ein Hochgenuss, begleitet von einem Profi das eigene Buch aus der Taufe zu heben.

 

So hoffe ich, habe ich eine ausgewogene Mischung an Information und Impuls hier zusammengestellt und möchte Dich dazu anstiften auch bei Dir zu sehen, was nicht in Balance ist, wo Du einseitig gehandelt, gedacht und gefühlt hast und wie Du den Ausgleich jetzt bewirken kannst. Wenn Du Lust auf meine Begleitung in diesen Zeiten hast, dann hier auch meine Einladung an Dich zu meinem SpringLAB Special C einladen.

 

Es ist kostenfrei und beginnt am Montag, den 6. April neu  mit der ersten Mail und der ersten Frage an Dich! Zur Buchung auf den Link clicken.

https://mailchi.mp/d482b944c896/springlab-special-c-n5

Es ist der fünfte Durchlauf dieser energiegeladenen Woche und die Teilnehmerinnen haben in kurzer, knackiger Zeit zum Teil eine komplette Drehung der Gedanken vollziehen können.  Was zur Folge hat, dass Energie in Fluss kommt und das Leben sich wieder richtig anfühlt. Es ist einfach und unkompliziert und Du brauchst nicht besonders viel Zeit. Bist Du bereit?

Ich freue mich auf eine spannende neue Woche im SpringLAB und ich freue mich auf Dich!!!

Ansonsten wünsche ich Dir einen schönen Start in diese neue Zeit in die wir gerade eintreten und bin begeistert über alle Türen, die gerade aufgehen … auch für Dich!

Lieben Gruß in die Zeit

 

Gudrun

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