Kriegsenkelperspektive für den Jahresrückblick 2020 inklusive Monatsrückblick 2021

Kriegsenkelperspektive

 

Froschperspektive und Vogelperspektive, das kennt man ja. Kriegsenkelperspektive eher nicht so. Obwohl wir sie fast alle kennen, diese Perspektive, diesen einen Blick auf die Dinge, sich selbst und das Leben.

Leicht bis mittelschwer gehetzt, suchend und irgendwie nicht findend, nirgendwo wirklich zugehörig, irgendwie keine eigene Grenze, gähnende Leere dadrinnen, die ständige Frage: Wer ist Ich? Da draussen sind die, die das Leben verstanden haben, die die sich trauen, die die können und dürfen. Dazu noch der ständige Drang es nicht rauszulassen, das, was nicht da ist. Keiner soll davon was mitkriegen. Keiner darf das merken.

Inneren Ausnahmezustand könnte man das nennen und Teile davon haben sich in diesem Jahr perfekt getroffen mit dem äusseren Ausnahmezustand. Aber das Jahr beginnt ja im Januar und da beginne ich auch meinen Jahresrückblick 2020. 2020 hat spektakulär begonnen für mich. Siehe den grünen Apfel oben! Noch vollkommen ohne Beschränkungen und Corona.

JA wie JANUAR … und ANKOMMEN 2020

Mein Geburtstag ist in diesem Jahr echt üppig ausgefallen. Ich bin 60 Jahre geworden und hatte die Idee, das etwas anders als gewohnt zu feiern.  Die Kinder und Jens haben Wind davon bekommen und meine Planung gestoppt. Ich sollte am besten gar nicht über meinen Geburtstag nachdenken. Hab ich gemacht. Mit dem Ergebnis, dass Jens und ich drei Tage durch Barcelona gestreift sind und  ich dann in München eine Big Surprise Party bekommen habe und einen ganzen Tag meine (fast) ganze Familie um mich und mit mir.

Der grüne Apfel, siehe oben, der hat mich zu meinem Geschenk geführt. Ich konnte es leider noch nicht einlösen. Der Ausnahmezustand …. ihr wisst schon! Es war eine Reise nach New York. Mein Traumziel, denn dort, genauer gesagt in der Sketchbook Library in Brooklyn, da ist mein Kinderbuch „PAULA & THEO in einer großen Sketchbook Bibliothek. Die möchte ich dort besuchen. Unbedingt. Das wieder hat mit der Kriegsenkelperspektive zu tun. Auf die komm ich später noch …. Es gab wunderschönes Feedback zu meinem Buch von Menschen, die ich nicht kenne, die meine Geschichte nicht wirklich kennen. Das hat mich tief berührt und sehr gefreut:

Nach der Big Family Party sind wir wieder auf die Insel geflogen und mein zweites Somba Jahr hatte begonnen. Ich habe eine weitere Runde mit Sigrun gedreht. Diesmal auch ich selbst als Mentorin. Online war meine neue Bühne geworden und ich brauchte Struktur. Die hab ich bekommen und gegeben… und wie man später im Jahr sehen wird, auch so umsetzen können, dass ich damit voll durchgestartet bin.

Ausserdem durfte ich von einer Mastermind profitieren, die Monika Frauendorfer noch 2019 angeboten und gestartet hatte: „Sei ein Original und mach Dich sichtbar“. Mit ihrer Hilfe ist es mir gelungen endlich bei einem Produkt anzukommen und damit auch zu bleiben: Dem StoryLABbyGO. 

Ankommen in der eigenen Lebensspur … das konnte ich wirklich fühlen, das war in mir passiert und ich gebe das weiter und helfe Menschen dabei in ihrer wirklichen Lebensspur anzukommen. Damit aufzuhören den eigenen Ansprüchen nie gerecht werden zu können. Es sein zu lassen was es ist, das Leben. Uns selbst sein lassen zu können, wie wir sind und aus den Blockaden in der Lebensgeschichte lernen, Kraft zu schöpfen für den eigenen Weg.

 

JA wie JANUAR … und ANKOMMEN  2021

Ein vollkommen anderer Start ins neue Jahr mit vielen unerwarteten Wendungen und Entwicklungen. Atemlos könnte das richtige Wort für diesen Start sein, denn viel zu früh ist mein 3. Enkel ins neue Jahr geboren worden und das hat die ganze Familie erstmal in eine Art Schock versetzt. Es war wieder so ein Moment der absoluten Fragilität des Lebens, den wir erlebt haben … auf diese Distanz!

Jetzt, wo ich das schreibe, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus und der kleine Paul wächst, und holt auf mit sehr viel Hilfe und Liebe von seinen Eltern und dem großen Glück fachkundiger und ebenfalls liebevoller Ärzte und Schwestern. Er kommt immer mehr im Leben an und lernt in Riesenschritten.

Mein Januar beruflich war der Start eines Jahresprogramms. StoryWOKbyGO co_creativ 2021 mit 12 Frauen und 12 Projekten, gehen wir 12 unterschiedliche Wege auf denen wir uns gegenseitig inspirieren, motivieren und co_creieren. Der erste Monat war geprägt vom Ankommen in der Gruppe, im eigenen Thema und Projekt und in diesem neuen Jahr.

Jeden Monat haben wir einen ganz speziellen Fokus auf eine Frau, ihren Weg, ihr Projekt und ihre Geschichte. So unterstützt und begleitet und gesehen, erweitert sich das Blickfeld. Es gibt mehr Perspektiven und mehr Inspiration. Im Schutz der Gruppe kann gespielt werden mit neuen Gedanken und Produkten.

Ich begleite diese Prozesse mit meinen Impulsen und 12 Masterclasses, die alte Themen neu aufgreifen und innovative Gedanken in die Gruppe holen. Gesehen und wertgeschätzt können sich alle auf ihr Potential konzentrieren und in neue Möglichkeiten wachsen. Ich bin gespannt, was wir in diesen 12 Monaten entwickeln werden und welche Geschichte wir uns dann erzählen.

Es ist auch die Arbeit an einem neuen weiblichen Narrativ, das mich antreibt in meiner Arbeit. Wir brauchen eine neue Geschichte in der Frauen wirklich aus ihrem wahren Potential schöpfen können und dürfen und so eine neue Art der Wirtschaft und Politik, Kunst und Kultur schaffen. Eine nachhaltige, eine co_creative, eine herzgesteuerte Art am Leben teilzunehmen und es zu gestalten.

Der Januar geht heute zu Ende und das Wort des Monats

„ANKOMMEN“

 

könnte nicht besser passen.  Ankommen ist eines der größten Themen für Kriegsenkel und ich spreche da aus eigener Erfahrung. Wir sind in einem neuen Jahr angekommen und ich wünsche Dir, dass Du in diesem Jahr auch bei Dir selbst immer mehr ankommst. Dass Du stimmiger in Dir wirst und das nach aussen überträgst. Dass Du ein Magnet wirst für Stimmigkeit. Dass Menschen das spüren und sich davon angezogen fühlen. Dass Frieden in Dir herrscht auch wenn er durch unfriedliche Gedanken immer wieder bedroht wird.

Das ist ein Prozess. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber es geht. Es ist möglich Frieden in sich selbst zu stiften. Keinen trügerischen Frieden sondern einen ehrlichen. Wir können in eine tiefe Harmonie mit uns selbst kommen, wenn wir das, was Unfrieden stiftet anschauen und den Mut haben, die Kraft darin zu sehen und sie zu schöpfen, aus der Transformation der eigenen Geschichte.

Wenn Du dabei Unterstützung möchtest und noch eine Prise Poesie und Humor dazu haben willst, dann schau gerne auf meine Webseite:

https://www.go-impuls.com

Jeden Montag starte ich wieder ein neues WinterLAB. Eine Woche lang bekommst Du morgens in Dein Postfach eine Mail mit frischer Wort Patisserie, einen tagesfrischen Impuls zu einem Thema der Jahreszeit entsprechend und die Möglichkeit 1:1  15 Minuten täglich mit mir super konzentriert zu arbeiten. Dein Invest beträgt 120 € für diese Woche mit Tiefgang:

Die Anmeldung ist ab sofort möglich und es gibt insgesamt 5 reservierte Plätze. Hier der LINK für Deine Buchung:

 

Ankommen bringt jede Menge Frieden und Ordnung … und die wünsche ich Dir für den kommenden Monat.

Herzensgruß von Gudrun

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