CORONA … Krone

Die Krone der Schöpfung ist krank. Es ist weit mehr als ein Schnupfen, der die Menschen gerade atemlos den Umgang mit einem Virus üben lässt. Es war bisher nicht bekannt und jetzt lernt man es kennen. Das Virus. Ich stocke schon beim ersten Abschnitt, denn ich bin mir nicht sicher, ob es „der“ Virus heisst, oder „das“ Virus.

„Offenbar ist bei einem Virus das Geschlecht ebenso wandelbar wie seine Oberflächenstruktur. Und richtig: Ein Virus ist nicht nur in medizinischer, sondern auch in sprachlicher Hinsicht ein Verwandlungskünstler.“ Das erfahre ich im Duden. Ich kann beide Versionen nehmen und habe gleichzeitig ein Wort bekommen. Wandelbar. Wunderbar. Genau darum geht es doch gerade auch.

Es gibt zwei Wege zu lernen: Weg 1 … wir lernen aus einer Erfahrung und leiten daraus eine Veränderung ab. Weg 2 … wir lernen aus Schmerz oder Leid und leiten daraus eine Veränderung ab.  Wir neigen alle zu Weg 2. Bis wir es kapiert haben.

Wie konnte das so weit kommen mit einem Virus? Den wir nicht kennen? In unserer so entwickelten Welt? Mit so viel Wissenschaft und Technik und Forschung? Mit so viel Kontrolle? Was ist aus dem Gleichgewicht geraten und warum? Nö, ich mach hier keine wissenschaftliche Abhandlung mit meinem rudimentären Wissen. Ich bleib auf meinem Teppich und da liegen genug Krümel rum, die interessant sind. In diesen Zeiten.

Es gibt ja nicht nur einen Blickwinkel. Es gibt auch meinen Blickwinkel . Den möchte ich gerne mit Dir teilen und wirklich bei Adam und Eva anfangen. Und dem Apfel. Diesmal nicht der Big Apple. Nein, der Apfel vom Baum der Erkenntnis.

Wir glauben …

 

vielfach immer noch daran, dass wir mit Schimpf und Schande aus dem Paradies vertrieben worden sind und  nie wieder etwas einfach so pflücken werden können wie diesen Apfel.

Die Geschichte haben wir kollektiv geschluckt und leben nach ihr. Bis heute. Es muss hart sein. Wir müssen uns anstrengen. Es darf keine Freude machen, etwas Schuld sollte immer dabei sein, wenn wir mal grundlos glücklich sind. Wir sind nicht so gut, wie wir glauben. Eigentlich haben wir nicht verdient, was wir haben. Uns geht es viel zu gut. Das wird ins Auge gehen.

Könnte da immer weiter schreiben, aber der Beitrag sollte ja auch zu einem Ende kommen. Genau wie diese Geschichte. Sie stimmt nämlich nicht. Und wenn wir uns mal wirklich umsehen, dann stellen wir fest, dass wir mitten im Paradies leben. Mitten in einer unglaublichen Vielfalt, die wir allerdings leider gar nicht wahrnehmen, weil wir mit scheinbar ernsthafteren Dingen unterwegs sind und weil wir ja gelernt haben, dass das Paradies woanders ist.

Wir müssen …

 

beweisen, dass wir es Wert sind, wir müssen beweisen, dass wir es können, wir müssen beweisen, dass wir uns die Sache nicht leicht machen. Wir sind so darauf getrimmt etwas beweisen zu müssen, dass unser Immunsystem da einfach mal schlapp macht. Der Stress lässt unsere Körpersysteme überlaufen. Wir können gar nicht mehr wirklich abschalten. Uns erholen. Zur Ruhe kommen. Einen Rhythmus finden. Geht der Erde übrigens ähnlich.

Das brauchen wir aber, denn sonst wird es wirklich dunkel im Paradies und wir selbst haben uns daraus vertrieben. Muss nicht sein. Wir können die Zeit jetzt nutzen. Uns Themen anschauen, die wir sonst gerne verdrängen. Wir können jemand werden, der sich selbst wertschätzt und damit alles um sich auch. Wir können jemand werden, der Antworten und Lösungen findet, statt ungeduldig darauf zu warten, dass jemand anderes für uns die Welt richtet. Wir können uns mit alten und verdrängten Mustern und Situationen auseinandersetzen und neue Gedanken denken lernen.

Wir können!

 

Unsicherheit ist so ein Thema.  Wir können erleben, wie wir mit Unsicherheit umgehen, was wir fühlen, denken, entscheiden.

Vielleicht erinnert uns diese Situation an ein Erlebnis, eine Erfahrung, die wir bereits gemacht haben. Krieg fällt mir ein dazu. Die Zustände, die an vielen Orten in Europa herrschen erinnern an kriegsähnliche Zustände. Wir sind in Alarmbereitschaft. Wir hören Worte, die unser gesamtes System in diesen Zustand versetzen: Kontrolle, Bekämpfung, Ausbruch, Isolation, Gefahr, Nacherfassung, Passierschein, Militär, Pandemie etc.

Unser kollektives Bewusstsein kennt die Worte, kennt ihre Bedeutung und reagiert wie damals:

Alarmiert

 

Unser Körpersystem stellt sich um von Wachstum auf Systemsicherung und alle Zellen arbeiten daran, das System Körper zu sichern. Hormone werden ausgeschüttet, die die Muskulatur in Spannung versetzt. Für eine kurze Zeit ist das sinnvoll. Über einen längeren Zeitraum bedeutet es Erschöpfung.

Darin befinden wir uns …  jetzt können wir das wahrnehmen und verändern. Das klingt vielleicht paradox und vielleicht ist es das ja auch. Aber wir sind längst über unser Ziel hinausgeschossen, haben längst den Wendepunkt verpasst. Haben uns erschöpft und trotzdem weiter gemacht. Das ist nicht gut. Das führt zu einer Welterschöpfung und in der haben Viren wie das Corona Virus beste Chancen sich schnell zu verbreiten.

Was könnte also aus dieser Unsicherheit heraushelfen? Ich schlage vor, die folgende Frage zu beantworten:

Was bedeutet Sicherheit für Dich?

 

Wahrscheinlich wirst Du erstmal nachdenken müssen. Es ploppen viele verschiedene Aspekte auf. Du beginnst sie zu sortieren. Du spürst, je länger Du Dich mit diesem Thema beschäftigst ( konstruktiv und ohne Angst ) wirst Du Dir klarer. Was verbindest Du mit diesem Begriff und was leitet sich daraus für Dich ab. Es ist eine Art Realitätscheck mit diesem Wort. Was steckt darin wirklich für Dich?

Wenn Du das einmal wirklich gründlich gemacht hast, dann kannst Du weiter gehen und sehen, was Du selbst für Deine Sicherheit tun kannst und vielleicht sogar schon tust. Das betrifft dann zum Beispiel: Gesundheit, Arbeit, Beziehungen, Planungen, Geist etc …

Viel Unsicherheit in unserem Leben entsteht, wenn das Aussen bestimmt, wie wir uns fühlen. Fernsehen, Radio, Tageszeitung sind gefüllt mit Stoff, der für allgemeine Verunsicherung sorgt. Die meisten Nachrichten oder besser Informationen, laden uns mit negativer Energie auf. Täglich. Langsam wird der Körper immer geschwächter durch diese Negativität und das Ergebnis ist Müdigkeit, Antriebslosigkeit … oft auch Depression!

Es ist nicht nur erlaubt, sondern gesundheitsrelevant, sich mit positiven Dingen zu beschäftigen, stärkende Kontakte zu pflegen und eine vertrauensvolle Umgebung aufzubauen.  Sich selbst wieder wahr und ernst zu nehmen und die eigenen Bedürfnisse auch selbst zu erkennen und anzuerkennen. Selbst dafür zu sorgen, dass man hat, was man braucht!

Eine der wichtigsten Vorsilben in diesen Zeiten ist das „SELBST“. Ich fange mal mit dem Wort SICHERHEIT an: SELBSTSICHERHEIT.  Wie sieht es jetzt aus, das Wort? Was bedeutet es jetzt für Dich? Was gibt es da für Dich zu tun?

Einige Antworten auf diese Fragen kannst Du in meinem kostenfreien Angebot SELBST finden. Ich füge hier einen link für Deine Buchung ein.

 

Dieses SPRING LAB Special C n°8 ist meine Antwort auf die aktuelle Situation und ich lade Dich herzlich ein, mit mir gemeinsam eine intensive Reise in neue Blickwinkel und Gedanken zu unternehmen.

Ich habe mit meinem SpringLAB begonnen kurz bevor auch in Deutschland drastische Schutzmaßnahmen eingeführt worden sind. Ich habe quasi den letzten Flieger von München nach Mallorca nehmen können und bin jetzt seit fast 6 Wochen im Lockdown.

Jede Woche habe ich in meinem SpringLAB mit Menschen gearbeitet, die konstruktiv und nach vorne gerichtet neue Perspektiven entwickelt haben. Es sind einige neue Projekte entstanden und es  ist Mut, Kraft und Selbstverantwortung entwickelt worden.  Gepaart mit der Überzeugung, die eigene Geschichte anders weiter schreiben zu können als bisher.

Das sind die Zutaten für eine Gesellschaft, die nicht wartet, bis … wer auch immer eine Entscheidung trifft.

Hier ein Testimonial von Antje Joost-Hirsekorn

„Gudrun hat es mit ihrer einfühlsamen Art und mit ihrem Geschick, die richtigen Fragen zu stellen und mit Worten zu spielen, geschafft, dass ich neue Sichtweisen auf meinen Lebensweg und zu gewissen Problemstellungen finden konnte. Das hat mir Klarheit und Stärke gegeben. Danke dafür!“

… schreibt mir Antje Joost nach unserer gemeinsamen Woche im SPRING LAB. Hier füge ich ihre Webseite ein, denn ihr Angebot ist in Zeiten wie diesen mit Sicherheit für viele Familien eine wunderbare Möglichkeit, die Unsicherheit mit Naturerfahrung und Freude in eine vertrauenbildende Zeit zu verwandeln.

https://www.schlaubatz.de/

So, für heute wär das dann mal alles, was ich berichten wollte. Es gibt jetzt regelmässig einen Blogbeitrag von mir. Jeweils zu den relevanten Themen rund um Corona, Adam und Eva und die Rettung unseres Paradieses. Ich freue mich, dass Du bis hierher gelesen hast.

Sehen wir uns im SPRING LAB? Mit Sicherheit eine immunstärkende Woche, die Du vollkommen rezeptfrei buchen kannst … und ohne Kosten, bis auf Deine Zeit!

Also, jetzt ist aber wirklich Schluß! Lieben Gruß aus dem immer noch Ausnahmezustand!

Gudrun

 

 

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