Noch nie …

Du musst um das bitten, was Du Dir wünschst

 

Wer kann ich nicht länger sein, wenn ich meine gesamte Energie und meine gesamte Weisheit integriere?

 

Das war die Frage für mich, als ich mich auf den Weg nach Irland, genau gesagt nach Cork, aufgemacht habe.  Noch genauer bin ich nach Barnabrow House gefahren. Ein ziemlich idyllisch gelegener Ort nah der Atlantikküste. Man hat dort das Gefühl in einem geheimen Garten zu sein, der einen magischen Blick freigibt auf Ballycotton Bay.

Ein Retreat Erlebnis erzählt von mir in 12 Bildern:

#1

Nachmittagskaffe mit Kuchen

Was wünschst Du Dir, ohne diesen Wunsch einmal wirklich geäussert zu haben?

Das klingt ziemlich einfach, aber wie sieht es aus bei Dir, wenn Du tiefer nachdenkst? Gibt es ein Gefühl, dass Du schon lange in Deinem Leben fühlen möchtest, aber es kommt einfach nicht zu Dir? Oder wünschst Du Dir schon ewig einen Ort, aber er scheint sich nicht zu zeigen? Oder einen Partner eine Partnerin? Aber niemand weit und breit? Geld für ein Projekt, aber keine Möglichkeit daran zu kommen.

Für mich war es ein Gefühl. Das Gefühl wirklich meine gesamte Energie in Besitz zu nehmen und sie zu integrieren. Nicht ein Fitzchen davon mehr zurückhalten. Die eigene Kraft vollkommen spüren und zulassen. Kein Schweigen mehr in Situationen, die dann Konflikte verursacht hätten, oder Ausgrenzung, oder das Gefühl der Lächerlichkeit.

Meine Expertise nicht mehr klein machen, sondern mich zeigen in meiner wahren Größe, meinem wahren Format. Worte sagen, die ungewohnt sind. Worte hören, die nicht ausgesprochen werden. Geschichten neu formulieren. Weibliche Narrative in eine kraftvolle und neue Wirklichkeit ausrichten.  Weibliche Kraft aktivieren und integrieren in alle Bereiche unserer Gesellschaft . Neue Formen des Lebens und Arbeitens initiieren. Frieden stiften in Geschichten. Den kleinen persönlichen und den großen kollektiven Geschichten.

Ich habe diesen Wunsch laut geäussert und ich kann sagen, er wurde augenblicklich erfüllt. In einer Gemeinschaft von Frauen, die sich absolut präsent auf diesen Moment und auf mich eingestimmt hatten. Mich gehört und gefühlt haben in meinem Wunsch. Diesen Wunsch auch in sich spüren konnten. Wir in tiefe Resonanz gegangen sind.

Aber zunächst hatte ich das Gefühl alles richtet sich gegen mich. Während ich darüber sprach, berührte ich alte Wunden. Unbewusst öffnete ich ein altes Feld mit dieser Äußerung, mit diesem Wunsch. Dieses alte Feld war eine tiefe Wunde, die begann sich augenblicklich zu rühren. Schmerzhaft. So erlebte ich den gesamten 1. Retreattag.

Ausgegrenzt und ungehört. Nicht beachtet und nicht verstanden. Nicht zugehörig und nicht wert. Schuldig. Schuldig. Schuldig. Mein altes Kriegsleiden war aktiviert worden. Plötzlich und unerwartet. Ich war im Kampf mit mir selbst, während der Tag durch mich durch zog. Dachte zwischendurch sogar daran aus dem Raum zu gehen. Habe es nicht gemacht. Ich war am richtigen Platz. Ich war sicher und geschützt in diesem Rahmen.

 

#2

Early morning walk

Wer kann ich nicht länger sein, wenn ich all meine Energie und meine Weisheit vollkommen integriere?

Jede Entscheidung hat Konsequenzen und es ist einem oft nicht bewusst, dass es eine Entscheidung braucht, damit Energie in Fluß kommen kann. In eine Richtung gehen kann. Eine Richtung bekommen kann, die mir Unterstützung gibt, mich weiter in mein Bewusstsein zu bewegen. Oft sind wir so verhaftet mit einem bestimmten Lebensmuster, dass wir die Alternativen am Wegrand gar nicht erst spüren.

Wir glauben, das Leben sei so, wie wir es erleben. Aber das stimmt nicht. Wir haben täglich die Möglichkeit neue Entscheidungen zu treffen. Mit der Folge, dass wir von etwas Abschied nehmen müssen. Etwas nicht mehr so tun wie bisher, nicht mehr so sind wie bisher. Wir einen neuen, wahren Aspekt verkörpern. Ab jetzt.

In meinem Fall hat das geheissen, dass ich mich nicht weiter verstecken kann in meinem Halblicht, dass ich mir selbst im Laufe meines Lebens verpasst habe. Für andere die Spotlights halten und andere beleuchten, das war mein Muster. Im Beruf ist das wunderbar.  Aber auch da habe ich das lange vollkommen kostenfrei einfach so getan. Weil ich es konnte. Ich habe mich sehr lange nicht getraut Grenzen zu setzen und meinen Wert zu kommunizieren. Einen Preis zu haben. Einen Wert. Eigene Wertschätzung.

Mehr und mehr integriere ich und kommuniziere ich auf meine eigene und neue Art. Und ich genieße dieses Wellenreiten in mir dabei. Ich genieße mich selbst unterwegs immer mehr! Ich kann nicht mehr die sein, die ihr Licht unter den Scheffel stellt und ich kann nicht mehr die sein, die ihren eigenen Sinn und Wert auf dem Markt verschleudert. Ich kann nicht mehr die sein, die schweigt.

 

#3

GO

Ohne Fragen erlauben / Sich bewegen ohne den Boden zu berühren / Sprechen ohne Worte zu benutzen

Fällt es Dir leicht oder schwer im Ungewissen zu navigieren? Wie bewegst Du Dich über unsicherem Boden? Welche Sprache benutzt Du für das Unaussprechliche? Ich nenne sie die Fähigkeiten der neuen Welt in die wir uns gerade hineinentscheiden und bewegen.

Zu wissen, dass nur aus der Ungewissheit das Neue entsteht und wir nicht weiter permanent unseren Verstand versuchen nach neuen Lösungen zu durchstöbern. Er kennt sie nicht und er hasst die Ungewissheit. Er ist trainiert und konditioniert, Dich da zu halten, wo Du bist. Das ist sein Job. Wir sollten also üben durch die Ungewissheit zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Neu in uns Gefühle zu spüren, die uns den Weg zeigen werden.

In kleinen Schritten. Wir bekommen oft kleine Schritte ermöglicht, bevor wir das Große und Ganze betreten. Es ist Neuland und es ist höchst spannend, sich Schritt für Schritt auf den Weg zu machen und vertraut zu werden mit der neuen Ressource UNSICHERHEIT.

Schicht für Schicht legen wir ab, was uns beschwert, nehmen den Druck aus den Gedanken und dem Körper. Lernen neu zu vertrauen auf den inneren Boden, der trägt und hält. Lassen uns unsichtbare Flügel wachsen, die uns zielsicher dahin navigieren, wo wir weiter wachsen, kreativ sein können und uns in unsere wahre Kraft begeben. Jenseits von Beweis und Schuld.

Wir lernen nach Früchten zu greifen, die vor unserer Nase sind. Die bereit sind in unsere Hände zu fallen. Wir müssen einfach aufhören nach ihnen zu suchen. Sie sind längst in greifbarer Nähe.

 

#4

Liebe ist wie eine warme Decke

Die Kriegerin in Dir stellt die Liebe nicht in Frage. Wenn wir von der Liebe sprechen, was wäre für Dich ein untrügliches Zeichen bedingungsloser Liebe für Dich selbst?

Woran würdest Du erkennen, dass Du Dich so wertschätzt, wie Du es auch von anderen Dir gegenüber erwartest? Wie frei würde Dich das machen im Umgang mit anderen Menschen? Du könntest vollkommen verbunden mit Dir selbst jeder Situation begegnen und wüsstest immer, um Deine Werte und Deinen Wert. Du könntest aus einem tief verbundenen Bewusstsein agieren statt aus dem Verstand zu reagieren.

Ich habe die Sache mit der Selbstliebe immer etwas argwöhnisch betrachtet, denn bei uns hat es immer geheißen: Nimm Dich nicht so wichtig. Das fand ich plausibel, denn das sagten mir meine Eltern. Das musste stimmen. ich habe das geübt. Und ich habe es perfekt beherrscht. Bis ich mich begann innerlich aufzulösen. Hummer beginnen sich in Gefangenschaft selbst aufzufressen. Manchmal hatte ich so ein Gefühl.

Heute habe ich mehr Eigengefühle statt Fremdgefühle. Spüre, was ich brauche und agiere dementsprechend. Immer noch um mich schauend, immer noch mich einfühlend, immer noch verbunden, aber aus einem vollen Herzen fließend. Nicht aus einem Mangel agierend. Nicht fragend, sondern antwortend.

 

#5

All the lights on

Komm aus dem Schatten ins Licht und spüre, wie alles ganz natürlich zu Dir gehört mit dem UND … alles ist DU

Wenn Du aufzählen wolltest, was alles zu Dir gehört, würde das sicher eine lange Liste werden, oder? Wir nehmen so viel einfach so ohne uns wirklich bewusst zu werden, wie kostbar jedes einzelne, winzige kleine Atom von uns ist. Wie wundervoll wir als Energie, als Organismus sind. Wieviele Dinge zusammenspielen müssen, damit wir uns in unserem Leben so bewegen können, wie wir das tun.

Es lohnt sich einmal wirklich alle inneren Schätze zu bergen, sie anzuschauen, zu bestaunen und auch die Schatzkisten mit ans Licht zu holen, die in der hintersten Ecke verschwunden sind. Vielleicht sind es alte Wunden, die fest verschlossen im Dunkeln einen langen Prozess der Isolation durchlaufen haben. Oft mürbe geworden und bereit jetzt ihr magisches Potential zur Verfügung zu stellen.

Die Heilung steckt bereits in den Wunden. Sie müssen ans Licht, damit sie sich in diese Kostbarkeiten verwandeln können.  Geschichtenphotosynthese, nenne ich das. Wertschätzung, Selbstwertschätzung bringt sofort ein Gefühl von Dankbarkeit und Präsenz. Wir blicken auf das , was wir erreicht haben und spüren darin uns selbst. Auch wenn sich die Bedeutung vollkommen aufgelöst hat, spüren wir die Energie, die wir in etwas gesteckt haben. Auch um es zu überwinden.

Du bist das und das und das und das und das und das und das und das und das

 

#6

Irish Deco Style

Werde sichtbar über alle bekannten Limitierungen hinaus

Was passiert, wenn wir uns immer in den einmal gesetzten Schranken und Schubladen bewegen. Uns immer diesen Rahmen überstülpen und alles was übersteht rigoros abschneiden? Wir begrenzen uns und unser Wachstum. Wir nehmen anderen die Möglichkeit uns als die zu erkennen, die wir wirklich sind.

Wir nehmen uns die Möglichkeit uns in ein tieferes Bewusstsein zu entfalten und so eine Wirksamkeit in der Welt zu entwickeln, die über alle Limitierungen hinaus geht. Wir nehmen uns die Möglichkeit über uns selbst hinauszuwachsen. In uns selbst hinein. Wir nehmen uns die Möglichkeit, tief verbunden mit unserem Planeten Erde, Mutter Erde in einem Rhythmus zu schwingen und so ihre Weisheit in uns übergehen zu lassen.

Selbst Übergang zu werden, zwischen den Welten. Zwischen den Polen, Zwischen den Distanzen. Den Diskrepanzen. Den Brüchen und Gräben in den Geschichten der Menschen. Zwischen unseren inneren Fragmenten.  Wir nehmen uns unser heilsames Potential und enthalten es der Welt vor. Was dann geschieht ist sehr sichtbar in der Welt.

Ungleichgewicht entsteht, wenn permanent harmonisierende Kräfte sich selbst unterdrücken, sich selbst sabotieren und blockieren und ihre wertvollsten Ressourcen nicht in die Welt tragen. Was passiert, wenn wir unsere Limitierungen verlassen? Über uns selbst hinaus unsere Grenzen neu ausloten? Es passiert das Neue. Das Unerforschte. Das Herbeigesehnte. Und Herbeigebrauchte. Es passiert das Ankommen bei sich selbst. Nicht mehr manipulierbar, nicht mehr berechenbar, nicht mehr steuerbar.

 

#7

Show your true colors

Zeige Deine wahren Farben / Höre mit einem blühenden Herzen / Und lass es durch Dich in die Welt kommen

Wahrscheinlich ist es Dir nicht unbekannt, das Gefühl immer beschäftigt zu sein. Jeder Tag ist angefüllt mit tausenden von Dingen, die erledigt werden müssen. Es geht gar nicht anders. Anders ist es undenkbar. Hast Du schonmal überlegt, dass das ein wunderbarer Mechanismus ist, Dich von Dir selbst fernzuhalten? Ich nenne es den Selbstvermeidungsreflex.

Wieviele Menschen gibt es, die nicht wirklich ihre Bestimmung kennen, kein Gefühl für sich selbst haben und nicht wissen, in welche Richtung sie steuern sollen. Was wirklich Wert und Bedeutung für sie hat. Wofür sie wirklich brennen. Wo sie Wirksamkeit entfalten.

Ich hatte es lange abgestellt, dieses Gefühl für mich. Es hatte mir ziemlich viel Ärger eingebracht und irgendwann, da war für mich klar, dass ich dagegen nicht ankomme. Die Erwartungen von Aussen, die schienen wichtiger, nicht änderbar und also zu erfüllen. Darin war ich perfekt. Und bis zu einem gewissen Grad hat mich das auch froh gemacht, denn so liebte mich die Welt. Jedenfalls meine kleine Welt. Scheinbar.

Jeder Mensch hat seine eigene Schwingung, seine eigene Farbe, die Emotionen auslöst und so den Körper und seine Haltung beeinflusst. Unsere Entscheidungen prägt und unsere intuitiven Kräfte aktiviert. Zeig Deine wahre Farbe. Wohin zieht es Dich gerade? Welche Farbe tut Dir gut. Zu welcher Farbe fühlst Du Dich hingezogen? Zieh sie an. Bring sie in Deine Wohnung. Auf Deinen Teller. In Deinen Körper und beginne mit einem blühenden und gedeihenden Herzen zu hören auf Dich und was durch Dich in die Welt kommen mag.

Es ist Teil eines großen Heilungsprozesses. Kollektiv!

 

#8

 

Lebensgewebe

Ich bin mitfühlend und neugierig / Ich bin stolz auf die, die ich bin / Ich bin bereit / Es ist sicher

Wenn man sich selbst gegenüber mitfühlend ist, bedeutet das nicht, dass andere Menschen enttäuscht und ungesehen davonziehen. Es ist unerlässlich für vertrauensvolle und wachstumsorientierte Beziehungen, dass nicht aus einem Mangel heraus agiert wird, sondern aus der Fülle. Der Fülle an Bereitschaft, an Neugier, an Möglichkeiten und Perspektiven.  An Wertschätzung für sich selbst. Bin ich selbst stolz auf mich, dann bin ich frei davon, dass andere Menschen das für mich erledigen müssen. Also, das Stolzsein.

Ein Mensch, der sich selbst sieht, ist auch in der Lage einen anderen Menschen in der Tiefe zu sehen und zu erkennen, was das Wesen dieser Beziehung ausmacht. Das braucht vielleicht etwas Übung im Hören. Im Zuhören: Sich selbst und einem anderen.

Nicht schon eine Entgegnung parat haben, wenn eine kühne Idee, ein gewagter Vorschlag plötzlich im Raum sind. Hören, bis es zu Ende gesagt ist. Oft ist darin schon der halbe Weg enthalten. Wenn Du Dich in einem Gespräch ganz sicher und entspannt fühlst, dann entsteht ein co_creativer Prozess aus dem Möglichkeiten wie frische Blüten aufsteigen. Gibt es eine Beziehung in Deinem Leben, in der das nicht möglich ist? Kannst Du mit Hören etwas verändern daran?

 

#9

La Violetta

Ich bin Du und Du bist ich / Zeig mir den Ort an dem Deine Träume geboren werden

Manchmal glauben wir schon etwas zu wissen. Von uns selbst und von anderen. Wie glauben zu wissen, weil es immer schon so war, weil wir es immer schon so gemacht haben und weil das alle so machen. Da hat noch nie jemand was anderes gemacht. Diese Einstellung ist ein Traummassengrab. Oft genug bemerken wir nicht einmal, wenn wir eine Wiederholung nach der anderen hinlegen. Wie Automaten haben sich bestimmte Denkweisen eingegraben ins Bewusstsein.

Sie werden nie hinterfragt. Diese Veilchen oben auf dem Bild, die habe ich bei einem sehr frühen Morgenspaziergang gefunden. Sofort dachte ich, die Blüte ist die Mutter und an der Seite ist die kleine Tochterblüte. Ich dachte dabei an meine Mutter und mich.  Das war überraschend.

Meine Mutter ist schon fast 20 Jahre tot und längst in einem neuen  Energiefeld.  Und plötzlich veränderte sich die Vorstellung. Es war genau umgekehrt auf einmal. Ich sah, wie die Tochter in voller Blüte steht und die Mutter bereits in einer Verpuppung.  Einem Übergang. Einem Neuanfang. Kurz vor dem Aufblühen. Das hat mir irgendwie sehr gut getan und ich habe mich auf eine unspektakuläre Weise an diesem Tag neu mit mir selbst verbunden und meinen Träumen. Sie schienen voller Freude meiner Einladung zu folgen, dort an diesem Wegrand. Und öffneten mir eine neue Sicht auf den Lebenskreislauf und mich darin.

 

#10

Innere Balance finden auf einem Bein

Goldenes Sonnenlicht trifft auf die Kante eines magischen Eies / Wer möchtest Du als nächste werden?

Es gibt Zeiten, da spüren wir deutlich eine Veränderung in uns. Wir haben Lust auf andere Menschen, Gespräche, Beschäftigungen. Erkenntnisse. Die Gedanken wägen ab und es geht hin und her.  Wie das Sonnenlicht, dass plötzlich auf die Kante eines rohen Eies trifft und es wärmt und einlädt, sich zu zeigen. So fühlen wir uns von etwas beleuchtet und gewärmt, angezogen.

Manchmal folgen wir dem Gefühl. Meistens folgen wir den Gedanken.

Oft genug bilden wir dabei ganze Gedankenwolken und gelangen immer tiefer in eine Art Stillstand, Aktionslosigkeit. Entmutigung. Was da hilft, ist zurück in den Körper zu finden. Etwas mit dem Körper zu tun, was den Verstand überrascht. Zum Beispiel auf einem Bein stehen, wie ein Flamingo.

Wir können uns so, genau wie die Flamingos, tief in der Erde verankern und eine stabile Balance zwischen Himmel und Erde in uns herstellen.. Auch mit nur einem Fuß auf dem Boden. Es ist eine wunderbare Übung in Zeiten von inneren Stürmen und Disharmonien einmal für eine Zeit auf nur einem Bein zu stehen: Ein Fuß auf dem Boden und ein anderer Fuß angehoben.

Du kommst sofort aus Deinen nicht enden wollenden Gedanken  und landest in Deinem Körper und dem Körper von Mutter Erde.

Probier mal aus!

#11

Kleines Detail mit Licht

In jeder Seele ruht ein Poeme / Wach auf und lausche Deinem

Wenn Du Dir vorstellst, so tief mit Dir verbunden zu sein, dass sich Deine Grenzen beginnen auszulösen, dann bist Du sehr nah an jenem Ort, wo Deine Seele in einem wunderschönen Poeme ruht. Einverstanden im Rhythmus der eigenen Zeit spülen sanft Worte an Deine inneren Ufer, die das Potential haben, Dir jeden Möglichkeitsraum zu öffnen.

Tief eingelassen in Dich selbst kommt zu Dir, was zu Dir gehört. Du musst nur nicht eingreifen, geschehen lassen, was geschehen will. Präsent sein. Entspannt und wach.

Hör mal!

 

#12

Meine Accountability Buddy Marlene

Eine Kriegerin / Eine Frau, die die Liebe nicht in Frage stellt / Die Frau, die sich exakt dort abholt, wo sie ist

 

Wir alle haben eine solche Kriegerin in uns. Eine friedvolle Kriegerin, die in der Liebe ihre Kraft findet und sie auch von dort holt. Eine Kriegerin, die sich nicht selbst verrät für eine Anerkennung, die manipuliert. Eine Kriegerin, die intuitiv weiss, welcher Schritt der nächste ist. Und die die Kraft für den Weg  aus ihrer tiefen Verbundenheit mit Mutter Erde schöpft.

Eine Kriegerin, die nicht schweigt und deren Worte neu verbinden. Das Unverbundene in uns. Die Kriegerin, die aus sich selbst heraus agiert.

Wir sind alle auf dem Weg. Gemeinsam. Es waren herzverbundene und sehr lehrreiche 3 Tage dort in Cork. Sie haben einen tief in mir vergrabenen Schatten eingeladen zum Tanz. Jetzt ist er zu Ende. Es ist integriert, was ich integrieren wollte und ich spüre jetzt anders meinen Weg. Bin dankbar für die Zeit mit 12 wunderbaren Frauen unter der Begleitung und Anleitung von Marcia O´Regan.

Diese Impulse waren in Kurzform die Prozessthemen der einzelnen Frauen dort. Ergebnisoffen haben wir uns eingelassen auf eine co_creierte Erfahrung. Im Vertrauen, dass sich das zeigen wird, was gerade verarbeitbar ist, was dran ist. Wir haben gegenseitig für uns den Raum gehalten.

Ich habe diesen Artikel als Impulspapier geschrieben. Vielleicht gibt es jetzt im Mai eine neue Energie, die Du spürst. Eine Art Aufbruchstimmung und Du könntest Dich davon mitreißen lassen und ganz bewusst aufbrechen zu neuen Gedanken, Gefühlen, Beziehung und Entscheidungen.

Wenn ich Dich dabei unterstützen kann … freue ich mich auf Deine Mail im Mai!

Herzensgruß von Gudrun

P.S: Hier gibt es Informationen von Marcia und Ihrer Membership: https://glowyourtruecolours.mykajabi.com/divinelyprosper

 

 

 

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