Der Tisch des Lebens ist üppig gedeckt und wir brauchen nur zuzugreifen, auf das was das Leben so bietet. Wir sind ständig umzingelt vom Paradies auf Erden und wir laufen ständig davor weg. Das macht irgendwie keinen Sinn, aber weil es fast jeder macht, muss es ja irgendwie richtig sein und die, die sich diesem Trend verschliessen, die haben etwas nicht verstanden, vom wahren Leben.
Es gibt eine Art Konsens darin, dass das Leben schwer ist, anstrengend, die Früchte nicht tief hängen und dass ohne Schweiss kein Preis zu gewinnen ist. Wir lernen bereits vor Eintritt in das Schulsystem, wie man sich anstrengt und dass es Sinn macht seine Defizite möglichst nicht zu zeigen, sie soweit möglich sogar auszumerzen, auszugleichen und sich mehr darum zu kümmern als darum, was man denn so wirklich gut kann und wofür man sich nicht anstrengen muss.
In meinem letzten Blogartikel habe ich darüber geschrieben, wie aus einem Lebeleicht eine Lebensschwere tropft … irgenwann, wenn man so richtig verinnerlicht hat, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist, kein Ponyhof, kein Wunschkonzert. Aber bei allem Ausmerzen von Lebeleichtigkeit bleibt sie in ihrem Kern in uns bestehen. Das ist eine sehr gute Nachricht. Und ich komme zu meinem nächsten Kriegsenkelinnenthema hier in meinem Blog:
12 Wochen 12 Beiträge 12 Themen rund um Kraft und Lebenskompetenz und das Ankommen in der eigenen Lebensspur in Krisenzeiten wie diesen gerade
Heute Thema n°2
Hürdenautomatismus
„Vom Hürdenautomatismus und anderen Hindernissen“ weiterlesen