Nouvelle Vague 2023 Zwischenzeit

Zwischen die Zeit gereist

Wenn man etwas Neues beginnt, dann rauscht das Alte in Lichtgeschwindigkeit noch einmal durch die Gefäße und Gewebe des Körpers. Ungewohnte Gedanken mischen sich unter den Fluß des Gewohnten und ein lautes Rauschen kündigt die neuen Wellen an.

Wellen, die nicht mehr am Ufer brechen.

 

Wellen, die sich hingeben. An die Küste.  Keine Frage mehr. Keine Antwort mehr. Das große Rauschen flutet den vertrauten Körper und kein Wort kann gesprochen werden. Kein Gedanke gedacht. Hier verbindet sich alles und die alten Kämpfe ebben ab. Keine Trennung mehr. Wortfluten. Statt dessen.

Erlaubnis öffnet angstfrei die Türen zu neuen Räumen und Wagnis mischt sich genüsslich in eine neue Art Wertschätzung.

Listen. Hören. Écouter.

 

Hören bedeutet aufnehmen, was ist. Vollkommen offen und wertungsfrei. Sich selbst zuhören und anerkennen, was man erreicht hat auf einer tieferen Ebene. Nichts mehr erfinden um die eigene Kraft zu vermeiden. Wahre Meisterschaft erfahren im Vertrauten. Selbstvertrauten. Wir sind fließende Systeme, mit unterschiedlichen Formen und Linien, Farben und Texturen. In diesem System gibt es keine Stagnation.

Die Wellen das Kalten, schmelzen unter wärmenden Blicken und ein neuer Fluß bahnt sich sein Bett in die Zeit.

 

Vielleicht ist das mein kürzester Blogartikel. Vielleicht meine neue Art zu schreiben. Für Dich. Für uns. Für neue Wege. Das war meine Rückfahrt von Biarritz nach Mallorca.

Was löst der Text in Dir aus? Ich bin neugierig!

 

 

 

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