Kreative Winde und positive Energien 2023

Kreative Winde & positive Energien

 

Ich habe etwas getan, von dem ich nicht weiß, wohin es führt, aber es hat schon für mächtig viel inneren Wirbel gesorgt. Im wunderbaren Salon von Eva Maria Gutt, haben wir am 26. Februar 2021 eine Zukunftsvision entwickelt und uns in den 26. Februar 2023 versetzt. Jede hat ihre Situation dann geschildert. Wo sind wir, was machen wir, wie ist das Wetter, wer sind wir geworden?

 

Da habe ich ein Bild, meine Vision vom 26. Februar 2023 gezeigt und von unserem Treffen an einem Ort erzählt, der schon so lange auf meinem Visionsboard von einer neuen Geschichte erzählt, einem neuen Leben, an einem neuen Ort.

 

Wir sitzen dort am Tisch in Biarritz am Meer, bei Carlos, genießen den Blick auf den wilden und ungezähmten Atlantik, feine Food und leckere Getränke zaubern eine Stimmung gemeinsamen Aufbruchs, wir fühlen tiefe Verbundenheit mit uns und dem Leben. Es ist ein friedlicher Aufbruch, der uns alle wach werden lässt. Jede hat ihr Thema und wir haben ein gemeinsames Thema. Wir feiern uns und das Leben.

 

Was entsteht, ist uns nicht klar. Jedenfalls nicht so klar, dass wir dem einen Ausdruck geben könnten. Es ist aber ein tiefes gemeinsames Gefühl in uns, dass jede wesentlich in diesem Prozess sein wird. Vielleicht stossen wir neue Projekte an, vielleicht entwickeln wir neue Ideen, vielleicht finden wir den Weg zu einer gemeinsamen Idee. Vielleicht.

 

Für mich war es am Montag ein Gefühl von geführtem Verstandverlieren und:

 

Gesagt getan, habe ich … einen Flug gebucht am 22. Februar nach Bilbao und von dort fahre ich mit dem Bus weiter nach Biarritz. Dort ist das Restaurant wo der Tisch steht, an dem wir uns treffen werden, jedenfalls die, die können und mögen.

 

Das Thema wird unter anderen THE ONE MILLION VOICES PROJECT sein. Wir könnten uns am 24. Februar dort treffen oder am Meer treffen oder in einem Cafe treffen und uns den Nordatlantik schmecken lassen. Uns in den Wind schmiegen, gedankliche Wellen reiten und all das Alte wegwehen lassen.

 

Verrückt sein, im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Ich habe ein kleines Appartement dort und auch eine Küche. Chiquitin. Klein. Am 26. Februar könnten wir dann eine Art Gipfeltreffen veranstalten. Jede trägt bei mit ihrer Expertise. Am Meer. Wild und ungezähmt. Ich würde den Rahmen vorbereiten, der uns die Möglichkeit zur Entfaltung geben wird.

 

Kleine Impulse und Anstösse mit großer Wirkung und viel Spaß.

 

Ich arbeite gerade noch die Modalitäten aus und dann schick ich die Message raus: WILD & UNGEZÄHMT am Meer … Vents Crèatifs et Ènergies Positives. Meine Reiseverbindungen sind folgende:

 

22. Februar Abflug 7:00 morgens von Palma an Bilbao 8:25. Dann nehme ich den Bus vom Flughafen zum Intermodal Bahnhof, wo um 14:35 mein Bus nach Biarritz abfährt. Ankunft in Biarritz um 17:45. Das Busunternehmen heisst Flixbus.

 

27. Februar Abfahrt mit dem Bus nach Bilbao 11:15, dann den Bus zum Flughafen und mein Flug nach Palma geht 17:50.

 

 

Heute ist Mittwoch, der 25. Januar 2023 und seit Montag baut sich eine unglaubliche Energie für dieses Projekt auf. Ich wechsel stimmungsmäßig von Euphorie zu Panik. Von ganz groß zu ganz klein. Von überzeugt zu schwankend.

 

Inzwischen habe ich mit Eva Maria gesprochen. Intensiv haben wir die Optionen eines gemeinsamen Treffens dort am Nordatlantik bewegt. Eva Maria hat die Salondamen begeistert und motiviert zu schauen, ob es möglich sein könnte. Das Ergebnis: Es klappt nicht. Nicht so und nicht zu dieser Zeit und irgendwie war mir das klar.

 

Klar, in dem Sinne, dass es ja mein Plan ist und nicht der Plan der anderen. Dass ich die Energie aufbringen werde und nicht die anderen. Dass es meine Verantwortung ist, welche Aktionen ich ableite und wie ich darüber empfinde und denke. Wie ich mich unterwegs fühle. Ich bin die Autorin dieses Unternehmens. Ich habe die Freiheit!

 

Ich lasse mir selbst und allem vollkommen freien Lauf und gebe mich diesem Prozess hin. Komme, was wolle. Alles wird richtig werden und dann auch richtig sein. Die richtige Form wird sich finden. Das ist nicht mehr meine Aufgabe.

 

Für mich schließt sich ein großer Lebenskreis und noch mehr darf ich ankommen in meinen Worten, in denen ja eine Vielzahl von Orten liegt. Ich bin zu Hause im Wort. Das ist schön. Das stimmt. Das hatte sich angebahnt vor jetzt mehr als 18 Jahren. Da ist dieses Foto entstanden. Am Nordatlantik in Spanien.

 

An den Flutlinien entlang habe ich meine Worte gelegt, geschrieben, gestellt.

 

Nach der Wortebbe war die Wortflut gekommen … an den Lebenslinien des Atlantik

 

Mein Zukunftsplan damals am Strand von Santander 2005
Die Euphorie überwiegt. Die Kreation macht Spaß. Die Aktion beflügelt und jemand in mir freut sich unbändig. Kann es kaum glauben. Ich bin hellwach in diesem Prozess und fühle mich sehr verbunden mit allem. Alles stimmt. Ich auch!

Logbuch meines Abenteuers heute 2. Februar 2023

 

Es ist klar, sehr klar inzwischen geworden, dass alles im Zusammenhang mit dieser Reise außergewöhnlich und undenkbar zu sein scheint. Genau die richtige Mischung für das Unmögliche. Wie in einem großen Orchester scheinen sich die Elemente selbst zu treffen und zu beraten. In welcher Form sie sich einbringen wollen und werden.

Die Zeit ist reif für das Größere und Weitere nicht nur in mir, sondern in uns allen. Die Zeit des Schweigens vorbei. Neue Geräusche werden auf Die Welt kommen. Zunächst aus alten Geschichten, die endlich erzählt werden und endlich auch gehört werden. Mehr ist es gar nicht. Aber auch nicht weniger.

Es ist die Zeit einer neuen großen Geschichte, eines Narrativ, nach dem wir alle leben und arbeiten wollen, in dem wir alle gemeinsam schöpfen. Aus uns selbst, als verbundene Energie, der Mutter Erde dienend und führend. Wir finden so die Verbindung zwischen den männlichen und weiblichen Energien und können den Widerstand und die Konkurrenz aufgeben.

Uns einlassen auf das, was wirklich zählt: Verbundenheit. Dafür sind wir geschaffen. Alles in uns ist darauf ausgerichtet, sich zu verbinden. Wir selbst mit unseren Organen und Systemen sind verbunden. Keiner unserer Anteile arbeitet losgelöst, auf eigene Rechnung.

 

Logbuch meines Abenteuers heute 6. Februar 2023

Wenn ich mir alles erlaube, was auf mich zukommt, wenn ich wirklich eine Entscheidung getroffen habe, dann ist es wie ein Aufenthalt in einem Windkanal gerade. Höchste Stufe innerer Gegenwind. So würde ich meine innere Verfassung beschreiben.

Es ist, als ob meine Systeme sich bedroht fühlen von meinen Entscheidungen. Bedroht in ihrer scheinbaren Ruhe und Gelassenheit. Bedroht von einem Wandel, der viele Teile ihrer Existenz auch wirklich bedrohen werden.  Ich löse den Zweifel gerade auf.

Den Zweifel an Entscheidungen, die ich für mich treffe. Die für mich stimmen. Die in sich stimmen, aber für den Verstand unbegreiflich sind. Die Argumente fliegen mir um die Ohren und ich fühle mich wie im Kreuzverhör. Aber ich habe aufgehört zurück zu argumentieren. Einfach aufgehört.

Das hat auch damit zu tun, dass ich eine Komplizin habe bei meinem Unternehmen. Eine Frau, die genauso für sich entschieden hat, dabei zu sein und dafür alles möglich macht. Wir lassen uns also gemeinsam ein auf dieses Abenteuer Nordatlantik für 5 Tage.

Gestern haben wir telefoniert dazu. Ich habe diese Energie gebraucht, diese Unterstützung auch und das Verständnis. Alles darf sein. Alles darf in die Waagschale kommen. Dann wird abgewogen. Aber wer wiegt dabei ab? Der Verstand? Das Herz? Wer ist diese Instanz, die uns ins Ungewisse führt und begleitet?

Es ist die Intuition, diese leise Stimme, die so schnell überhört wird, die so schnell übertönt wird. Vom Rausch des Verstandes, der immer wiederholt. Was er kennt, was er weiß, was einmal gestimmt hat. Nach unserem Gespräch, da war ich wieder in Verbindung mit meiner Intuition. Mit meinem Herzen dabei.

Und ich habe eine Art von Wind in mir gespürt: Den Wind des Aufbruchs. Den Wind des Wandels und den Wind des Neuen. Er weht bereits zwischen Überlingen, Biarritz und Mallorca. Es ist eine kraftvolle und verheissungsvolle Brise, die mein Herz klärt und alles Ungelöste und Unklare darin verwandelt. Vollkommen absichtslos werden wir uns der Zeit hingeben und dem Atlantik, der Leere an den Stränden gerade und der Fülle an Neuem, das wir erschaffen werden.

Alles ist bereit und wir sind es auch!

 

 

Poesie des Unbekannten 2022

Dieses Poem habe ich im Februar 2022 geschrieben. Da wehte eine zarte Melodie durch unser Kloster. Es war eine Improvisation von Susanne Böhm.

Während  ich leise mithörte, da woben sich wie von selbst feine Worte in die Zeit. Die habe ich aufgeschrieben, während ich hörte. Die Musik von Susanne und den leisen und begleitenden Sound meiner Worte.

Es ist in die Zeit geschrieben und es gewinnt an Kraft mit jedem Tag. Die inneren Landschaften fühlen sich angesprochen, berührt und gehört. Sie beginnen sich zu öffnen. Für einen neuen Blick. Ein neues Herz. Ein Zukunftsherz, das bereits begonnen hat zu schlagen.

Ich schreibe mich in seine Arme!

Poesie und Deine Geschichte

Neue Gedanken denken lernen und ein neues Lebensgefühl integrieren

 

Was wäre anders in Deinem Leben, wenn Deine persönliche Geschichte nicht mehr der Ort tiefer Erschöpfung wäre, sondern ein unerschöpflicher Quell für Kraft und Inspiration, Verbundenheit und Freude?

Was wäre anders in Deinem Leben, wenn Deine Arbeit eine wachstumsorientierte Reflektion Deiner persönlichen Entwicklung präsentieren würde?

Was wäre anders, wenn verwundete Themen heilen dürften und endlich ihr kreatives Potential vor Dir ausbreiten könnten?

Wäre es nicht schön, endlich einmal die Gefühle, Situationen, Beziehungen und Gedanken in eine neue Ordnung zu bringen? Sie mit einem neuen Blick zu betrachten und zu spüren, wie wenige Millimeter Dich immer wieder von einem tiefen inneren Frieden trennen. Deinem wahren Potential.

Meine Arbeit im StoryLAB beschäftigt sich im Schwerpunkt mit Geschichtenlücken. Also Orten in der eigenen Geschichte, die unverbunden und verbannt in unserem System ein ungehörtes und ungesehenes Leben fristen. Sie ruhen aber nicht einfach so in uns. Sie konsumieren Lebensenergie. Täglich mehr. Wir erschöpfen. Täglich mehr.

Oft ohne es zu wissen, landen wir langsam in einer tiefen Erschöpfung. Sind antriebslos und ziellos. Nichts scheint wirklich Sinn zu machen.

Vielleicht bist Du noch nicht an diesem Punkt, aber Du spürst, es gibt etwas in Dir, das liegt quer. Das blockiert. Das nimmt Kraft.  Das kommt nicht zu Wort. Du weisst nicht genau, was es ist, aber Du möchtest gerne hinter die Kulissen dieses Phänomens schauen.

Instinktiv machst Du Dich auf die Suche nach jenem Teil in Dir, der wild und ungezähmt die eigene Kraft nicht länger deckeln möchte, sondern würdevoll und stolz das Revier in Besitz nimmt, was schon lange darauf wartet entdeckt zu werden.

Dieser Tag ist ein Tag der Reise in Deine innere Landschaft. Du entdeckst, begleitet von mir, Regionen darin, die Du vielleicht noch nie besucht hast. Die Dir vielleicht Angst gemacht haben. Für die Du keine Worte hast. Gemeinsam finden wir, über die Worte hinaus, jene Gefühle, die ungesehen schon lange darauf warten, endlich gesehen zu werden.

Innere Landschaften bereisen

 

Geschichten, die darauf warten, gehört zu werden. Unverbundene Geschichtenteile, die jetzt verbunden werden können und neue Energie fließen kann. Während des Retreats schreibe ich ein Poème.

Dein persönliches Poème aus dem Du Kraft gewinnst und Inspiration. Motivation und Leichtigkeit. Verbundenheit und Fülle neu erlebst. In Dir. Dieses Poème lasse ich hier drucken und schicke es Dir zu. Es wird sich verankern in Deinem Körpersystem und wird sich einweben in Deine Beziehungen und Entscheidungen.

Deinen Gedanken eine neue und andere Richtung geben

 

Dieses Poème ist eine Reflexion Deiner Reise. Deiner inneren Reise. Tief verbunden mit Deinen Worten, wirken die Worte heilsam in Deinem Bewusstsein und auch in Deinem Geschichtenkörper. Dessen Geschichtenlücken liebevoll gefüllt werden und die Energie wieder frei fließen kann.

Es wird ein Tag für die Entdeckerin in Dir sein

 

Es wird sehr geschützt und gehalten um innere Landschaftsanteile gehen, die Du schon lange nicht mehr oder noch nie bereist hast. Wir werden uns diesen Gebieten langsam und achtsam nähern, ihre Textur und Struktur kennenlernen. Worte finden, die neu und anders sind.

Wenn Dich das Thema interessiert und Du hast Lust dabei zu sein, dann freue ich mich über eine Mail an: info@go-impuls.com

Vor dem Retreat gibt es ein Informationsgespräch und wir klären gemeinsam, welches Thema Du bereisen möchtest.

Wir starten an unserem Reisetag um 10:00 mit der 1. Etappe und beenden den Tag ca. um 17:00 nach 3 einzelnen Reiseabschnitten von jeweils 1,5h. Dazwischen gibt es Pausen und Bewegungsraum. Das Retreat findet virtuell über ZOOM statt in einem geschützten Raum. Es wird keine Aufzeichnung geben.

Dafür aber ein Encore. Nach ca. 4 Wochen werden wir uns erneut treffen und in einem Kurzretreat über 1,5h reflektieren und resümieren, was bisher geschehen ist und was weiter geschehen wird.

Dein Invest: 1023 € +21% IVA

Ich freue mich auf diesen Tag und auf Dich.

Annäherung & Boden

Aus welchen Geschichten ist  Dein innerer Boden zusammengesetzt und wie nah kommst Du Dir wirklich?

 

Etwa 23 Prozent der bewachsenen Fläche auf der Erde ist, laut Vereinten Nationen, von Erosion geschädigt. Weltweit gehen dadurch mehr als 24 Milliarden Tonnen fruchtbarer Boden pro Jahr verloren.

 

Geschichtenboden und seine Beschaffenheit

 

Keine Angst, das wird kein Artikel über Katastrophen und Klimawandel, aber ich möchte diese Tatsache als Ausgangspunkt nehmen für unseren eigenen inneren und äusseren Lebensboden. Wir sind ja kleine Welten und Universen mit unseren Systemen und Ressourcen und was wir da draussen erleben, das erleben wir auch da drinnen.

Was der Grund für diese Erosionen ist, dass wissen wir eigentlich alle: Kahlschlag, Starkregen infolge des Klimawandels, landwirtschaftliche Nutzungen an eigentlich ungeeigneten Stellen auf eine eigentlich ungeeignete Art, starke Winde.

 

Was bewirkt in Deinem Lebensboden Erosion? Wie reagierst Du darauf?

 

Das führt mich zu meinem inneren Boden auf dem ich mit meinen Gedanken, Gefühlen und Werten stehe. Wie bin ich bisher mit meinen Ressourcen umgegangen, wie ist mein innerer Waldbestand? Gibt es genug Filtermöglichkeit um meine Luft zu klären und sie mit Sauerstoff anzureichern?

Spüre ich meinen Atem? Ist er klar und frei? Habe ich Verbindung zu allen anderen Ressourcen? Bin ich gut verwurzelt in meinem inneren Boden oder hat die innere Erosion bereits große Teile meines Ökosystems mit sich gerissen? Gibt es nicht genug Haftung und Halt in mir?

 

Ein guter Ort um Bodenproben zu nehmen ist geschützt und angenehm. Hier bei meinem Mutterlandretreat im November 2022

 

Wie geht es Dir mit Deinem inneren Boden gerade? Duftet er frisch und ist voller Nährstoffe und Mikroorganismen, die für gute Durchlüftung und Lockerheit sorgen? Fühlst Du Dich wohl, wenn Du an Deinen Standort denkst und Deine Füße diesen Boden berühren? Wenn Du Dich umschaust, spürst Du Verbundenheit und Schönheit? Fülle und Reichtum? Atmest Du tief durch, weil sich alles so gut anfühlt?

Was kannst Du tun für Deinen Boden, wenn es nicht so ist? Wie kannst Du Dich um die Teile kümmern, die brach liegen oder unverbunden sind?

 

So könnte ein neues inneres Feld geöffnet werden auf dem der Boden vorbereitet ist

 

Aus meiner Erfahrung heraus geht das in 3 Schritten:

Schritt 1:

Bodenprobe nehmen und analysieren. Innere Bodenproben nimmt man am besten, indem man sich für eine bestimmte Zeit einmal in Ruhe mit der aktuellen Situation beschäftigt. „In welcher Geschichte bin ich gerade?“, das ist eine gute Einstiegsfrage. Man könnte sich einen Kreis auf ein Papier malen und in den Kreis all die Dinge schreiben, die sich gut und richtig anfühlen und um den Kreis all die Kräfte schreiben, die Spannung erzeugen, oder Angst machen, oder ein schlechtes Gefühl bewirken.

Dann nimmt man das Gefühl oder die Situation oder Beziehung, die gerade besondere Brisanz hat und schreibt sie in einen eigenen Kreis. Wie in einer Petrischale kann man diesen Begriff dann auf sich wirken lassen und andere Gefühle können auftauchen, andere Situationen oder Menschen. So erfährt man schon sehr genau, wie dieser innere Boden beschaffen ist. Ist er hart und undurchlässig? Ist er sandig und haltlos? Ist er steinig oder morastig? Versinkt man darin oder ist es angenehm darauf zu gehen?

Schritt 2:

Das Ergebnis aus der Petrischale notiert man sehr detailliert in einem eigenen Kreis und während dieses Prozesses entstehen manchmal schon erste Ideen, was man dem Boden zuführen könnte, um seine Zusammensetzung zu verbessern. Oder was man diesem Boden entziehen muss, damit seine Beschaffenheit sich positiv verändert.

Es ist die Phase der Pipette in unserem Labor. Mit der Pipette können wir exakte Mengen zufügen von Substanzen, die heilsam, nährend und verbessernd wirken. Neue Gedanken, Gefühle, Ideen, Möglichkeiten, Haltungen, können das ganze Bodensystem in einen Heilungsprozess führen in dessen Folge wir eine Beschaffenheit erhalten, die unserem Wachstum zuträglich ist.

Schritt 3:

Das, was wir im Labor herausgefunden haben, übertragen wir jetzt auf unser gesamtes Körpersystem und fragen:“In welche Geschichte möchte ich mich hineinentwickeln?“ Welche Substanzen ( Haltungen ) unterstützen mich dabei eine wachstumsorientierte Bodenbeschaffenheit in mir herzustellen und wo bekomme ich sie her?

Es ist in dieser Phase bereits eine Lüftung und Klärung des inneren Bodens entstanden und wir sehen uns mehr in der Lage aktiv an einem Veränderungsprozess teilzunehmen. Wir sind der Situation nicht mehr hilflos ausgeliefert sondern haben Erkenntnisse über uns gewonnen, die uns jetzt dabei unterstützen, eine neue Bodenstruktur aufzubauen.  Exakt unseren Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend.

Klar ist, dass dieser Prozess eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt und es hilfreich ist, sich mit Menschen zu umgeben, die diesen Prozess begleiten, verstehen und fördern. Klar ist auch, dass man Vorbehalte und Zweifel mit im Gepäck hat, ob sich die Arbeit auch lohnt, ob man mit einem guten Ergebnis rechnen kann.

Aus meiner Erfahrung heraus findet man immer die richtigen Menschen unterwegs, die genau spiegeln, wo man steht. Manche beugen sich nach unten und nehmen vorsichtig eine Bodenprobe. Wiegen zwischen den Fingern das Erdreich, riechen den Boden, spüren hin. Hören die Geschichte dieser besonderen  Erde auf ihre eigene Art.

Es werden keine Statements abgegeben, sondern eher Eindrücke, Gedanken, Ideen, Wahrnehmungen. Es ist als würden solche Menschen bereits durch ihre Präsenz den Boden in uns lockern und nähren.

Mit Ruhe, Achtsamkeit und Unvoreingenommenheit.

 

Annäherung findet mit solchen Menschen statt. An völlig neue Schichten der Wahrnehmung und des Bewusstseins . Durch diese intensive neue Betrachtung wird ein Gebiet neu beatmet, was vorher brach gelegen hat. Ausgegrenzt war. Nicht dazugehört hat. Jetzt ist es als ob ein neues Herz für dieses Landstück schlagen würde und frischer Atem die Erde lockern würde.

Es ist November. Die Äcker draussen kommen zur Ruhe. Über sie zieht der Nebel, die Kälte, der Wind, eine schwache Sonne. Viel Dunkel. Bis der Schnee dann auch die Geräusche dämmt und es still wird unter der Erde.

 

Es ist die perfekte Zeit die eigenen  inneren Böden zur Ruhe kommen zu lassen.

 

Nicht zu pflügen oder zu graben. Alles zur Ruhe kommen zu lassen und zu spüren, was das Dunkel  an mystischen Kräften freisetzt, die die inneren Ländereien mit einem Zauber durchziehen, der nur durch das Dunkel erfahren werden kann.

In dieser Zeit bereitet sich der Boden auf neues Leben vor. Auf neues Wachstum und neue Fülle, die aus der Leere geboren wird, die jetzt entsteht indem wir loslassen von Erwartungen, Ängsten, Zweifeln, Ungeduld und Mangel.

Wie sieht es aus in Deinem inneren Boden jetzt? Kommt alles zur Ruhe und Du agierst aus tiefer Gelassenheit heraus? Reicht Dir die Vorstellung, dass alles im nächsten Jahr neu beginnen wird? Auch in Dir? Kannst Du zulassen, dass jetzt die Zeit ist für Sein? Trotz Arbeit, Unvorhergesehenem, Ungeplantem, Ungewolltem?

Nimm doch mal eine Bodenprobe und schick sie mir.

 

Ich werde sie in meinen Händen vorsichtig bewegen und Dir dann meinen Eindruck mitteilen. Mail an mich als Antwort auf diesen Blogbeitrag reicht. Ich freu mich drauf und das Licht im StoryLAB bleibt an.

Herzensgruß von Gudrun

P.S.: Monika Birkner war in diesem Jahr eine der wesentlichen Kräfte bei meiner eigenen Bodenbereitung für ein ganz neues Programm. Sehr strukturiert und dennoch fließend ihre Prozesse, denen ich fast mühelos folgen konnte.

Das neue Signature Programm liegt gerade noch in meinem Energie Fermentierer und die Zeit zieht ihre Kreise durch die einzelnen Abschnitte und Module. Alles wächst zusammen und reift auch in mir.

Hier der Link zu unserem Interview im Anschluss an GO Premium!

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Annäherung & Fliessen

Wie sieht es gerade mit diesem Wort in Deinem Leben aus? Ist alles im Fluß, läuft das Leben, wie Du es möchtest, wie Du es Dir wünschst? Oder ist gerade alles wie gestaut und Du kannst keinen wirklich klaren Gedanken fassen und nichts läuft wie geplant?

Bei mir ist es so die Mitte. Ich spüre, die Veränderungen in der Welt, die wirken sich aus auf mich und meinen Lebensfluß. Irgendwie ist alles stockend. Ich werde langsamer und langsamer und meine Gedanken lassen sich nicht wirklich greifen.

Sind flüchtig und vernebelt. Es ist ungemütlich so, ich bin ungemütlich so.  Scheinbar jeder Gedanke bleibt an irgendeinem Felsvorsprung unterwegs hängen  und nimmt die anderen Gedanken gleich mit. Was entsteht ist ein Strudel. An Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen, Beziehungen, Entscheidungen, meinem Lebensfluß bisher.

Aber es soll wohl so sein gerade und es macht auch Sinn, denn wir sind im September. Im neunten Monat. Wir tragen die Geisteskinder dieses Jahres voll aus und stehen kurz vor der Geburt. Können und sollen nichts beschleunigen, nichts anstoßen. Es ist wie im Rückwärtsgang gerade. Gefühlt ist der größte Teil dieses Jahres nach vorne gerichtet gewesen. Voll mit Neuem. Aber irgendwie auch mit einem geteilten Gefühl. Ein Fuß stand noch in altem Boden und ein Fuß war schon in der neuen Erde.

Gerade wird alles träger und schwerer und langsamer. Erdung. Ruhe. Wenig. Ich brauche mehr Pausen, mehr Schönheit und Harmonie um mich. Menschen mit Verständnis und Zeit, die um mich eine Ordnung herstellen, die sich auf mein Inneres überträgt. In dieser Langsamkeit kommt alles in mir an, was sich in diesem Jahr angesammelt hat an Erfahrungen, Entscheidungen, Beziehungen, Veränderungen. Ich war schnell unterwegs bisher.

ICH brauche die Pause. JETZT!

Weil so gar nichts wirklich in Fluß gekommen ist zum Thema FLIESSEN habe ich heute dazu wieder einmal das Buch von Jens & mir genommen und zum Thema FLIESSEN darin gestöbert.

Tatsächlich bin ich fündig geworden. Nämlich mit dem Wort HUMOR. Humor und Fliessen haben, bei genauerer Betrachtung, sehr viel miteinander zu tun, denn auch der Humor bringt Dinge in uns wieder in Fluß, die ins Stocken geraten sind.

 

Humor beginnt da, wo der Spaß aufhört!

 

Vielleicht kennst Du den Satz. Humor ist die eine Zutat, die den engen Blick wieder weitet und auf das konstruktive Potential einer Situation lenkt, die nicht zu ändern ist. Das Wort leitet sich aus dem lateinischen Wort „humoris“ab und bedeutet „Feuchtigkeit“.

Nach antiker Ansicht war die seelische Gestimmtheit eines Menschen abhängig von den im Körper wirksamen Säften. Die jedem Lebewesen eigenen vier elementaren  Körpersäfte ( humores ) sind damit gemeint, die die vier Temperamente ( cholerisch, phlegmatisch,sanguinisch, melancholisch ) ergeben.

In unserem Kochbuch haben wir den Zimt als Zutat zu diesem Thema genommen, denn Zimt bringt unsere Körpersäfte wieder ins Fliessen, durchbricht die ( Gefühls- ) kälte und auch innere Blockaden. Das Leben kommt wieder in Fluß.

Humor ist weit mehr als Spaß oder Witz eine Lebenstechnik, eine Fähigkeit, eine Art & Weise auf Ereignisse zu reagieren.

Humor kann man üben

 

Er hilft Tragik in Komödie, Schwere in Leichtigkeit zu verwandeln. Schwere und tiefe Themen werden nicht ignoriert, sondern anders adressiert: Angesprochen und ausgesprochen verlieren sie ihre Sonderstellung und erhalten einen realen Platz in unserer Wirklichkeit und in uns selbst.

Ich folge also gerade unseren eigenen Empfehlungen aus unserem Buch und lege mir die Messlatte nicht zu hoch, formuliere realistische Ziele und verfolge sie nicht verbissen sondern spiele mit den Ideen und Möglichkeiten. Stemme mich nicht gegen den Prozess, sondern versuche mitzufließen. Beharre und verharre nicht auf einer Position.

Ich empfehle an dieser Stelle wirklich einmal die eigene innere Positionierung zu überprüfen.

 

Wieviel leere Worte lungern in Deinem inneren Sprachraum und bräuchten einmal wahren und frischen Inhalt? Mit welchen Worten umgibst Du Dich regelmässig ohne einmal zu überprüfen, welchen Inhalt Du ihnen gibst, welche Wertigkeit und welche Bedeutung sie wirklich für Dich haben?

Mir gelingt es mit meiner aktuellen Langsamkeit emotionale Spannungen abzubauen und neue Perspektiven in meinen Erfahrungshorizont zu holen. Ich lasse weiter alte Wertvorstellungen los und rigide Verhaltensmuster. Meinen Worten gehe ich nach und spüre ihnen hinterher. Was bedeuten sie wirklich für mich? So wie dieses Wort heute FLIESSEN.

Wie ist es bei Dir mit dem Humor? Kannst Du mit ihm umgehen, wenn die Situation brenzlig wird? Wenn die Spannung in Dir steigt und Du nach altem Muster mit noch mehr Spannung reagierst, mit noch mehr Enge und Beharren?

Kannst Du spontan loslassen und die Situation, so wie sie ist, umarmen und Dich selbst gleich mit?

 

Kannst Du anerkennen, dass es da noch etwas gibt, das ist größer als Du selbst? Kannst Du Deinen Widerstand auflösen in Humor und plötzlich eine ganz neue Richtung einschlagen? Kannst Du das? Willst Du das?

Ich nenne es eine neue Geschichte beginnen zu beheimaten. Einen Anfang mit sich selbst wagen, der ganz anders ausgerichtet ist, als bisher. Akzente zu verschieben und vielleicht einen komplett neuen Schwerpunkt, eine neue Mitte finden und aus ihr heraus leben.

Die Zeit ist mehr als reif dafür und ich habe das Gefühl, es geht auch nicht anders. Loslassen ist eine schwierige Übung am Anfang, aber wenn man einmal in diesen Prozess eingestiegen ist, dann fühlt sich das Leben immer mehr an wie FLIESSEN.

Wir nähern uns verbunden uns selbst und unserer wahren Natur immer mehr an.

 

Was mir auch oft sehr schwer fällt, aber immer wichtiger wird: Hol Dir Unterstützung für diese Prozesse. Oft sieht man nämlich alleine gar nicht, wo man wirklich steckt. Wie man in einen wirklichen Fluß kommt. Erst mit einem Gegenüber gelingt es, ein Gefühl eigener innerer Sicherheit wieder herzustellen und mit diesem neu gewonnenen Gefühl das verlorene Vertrauen zurückgewinnen. In sich selbst und auch in diese Welt.

Es muß nicht gleich der Tiefgang sein. Es darf leise beginnen. Zart und achtsam. Sanft und kreativ.

In meinem Story LAB gibt es dafür einige Möglichkeiten. Vielleicht für den Anfang etwas Süßes für 5 Tage aus meiner Wort Patisserie. Sie ist kostenfrei, zuckersüß und bitternötig.

Es sind gesprochene Einsätze, die ich aus der Zeit geplückt habe. In einem Moment vollkommener Entspannung wurden sie mir quasi ins Haus geliefert und ich habe sie aufgeschrieben und dann vertont. Es ist schön, gute Sätze auf eine gute Art hören zu dürfen. Sofort entsteht ein neues Gefühl und neue innere Bilder.

Hier kannst Du Dir Deine 5 Tage buchen und bekommst täglich frische und süße Impulse in Form eines einzigen Satzes in Dein Postfach.

Hier der LINK: https://www.go-impuls.com/wort-patisserie/

Oder wir sehen uns ein letztes Mal in meinem Summer LAB. In diesem Jahr ist das Thema: Tief eintauchen in die Fülle des Lebens und 5 Tage lang gibt es frische Impulse und Fragen rund um das Thema FÜLLE.  Vor der Ernte schauen wir auf die Früchte, die in diesem Jahr und den Jahren davor, gereift sind und jetzt bereit sind für die Ernte. Wir lassen den inneren Blick schweifen und genießen die unglaubliche Fülle, die wir sehen.

Dazu auch meine Wort Patisserie und 5X15 Minuten Essenzcoaching 1:1 mit mir täglich. Schau gerne hier für mehr Informationen und den LINK zur Buchung:

https://www.go-impuls.com/special-lab/