Wie ich plötzlich 20 Brüder bekam und was Eva Maria Gutt damit zu tun hat

Eva Maria Gutt und die systemische Aufstellung

 

Wie hängt alles zusammen und wie passen wir in diese Zusammenhänge hinein? Manchmal scheinen sich keine Lösungen zu zeigen, kein Weg zu öffnen und keine Möglichkeiten greifbar. Wir navigieren in einer Art Dunst und Nebel mit den Gedanken, die sich darin auflösen. Solche Schleifen kann man ewig drehen … oder sich professionell unterstützen lassen.

Wahrscheinlich geht es uns allen ähnlich in dieser besonderen Zeit: Themen, die wir irgendwie aufgeschoben haben, die wir nicht wirklich auf die Prioritätenliste gesetzt haben, die kommen jetzt. Mit Macht und Kraft sprudeln sie an die Oberfläche und lassen sich nicht mehr an den Lebensbeckenrand schieben.

Es gilt einen nächsten Entwicklungsschritt zu tun und der steht JETZT an und nicht später, irgendwann, wenn … Wenn ja, was wenn? Für mich ist so ein Thema mein Lebensort. Mein zu Hause. Seit vielen Jahren ein alter Klostertrakt in Felanitx, im Osten von Mallorca.

Das Thema ORT allerdings ist so etwas wie ein Lebensthema.

 

Ich war bereits an den wunderbarsten Orten, aber eine tiefe innere Unruhe hat mich doch nie wirklich ankommen lassen. Da, wo ich war. So ist es auch hier auf der Insel und in diesem Kloster. Da kam Eva Maria Gutt mit einem Angebot, an das ich schon länger gedacht hatte:  Eine systemische Beratung in Anspruch zu nehmen. Zu diesem Thema.

Wir haben schnell und unkompliziert einen Termin gefunden und bereits im Vorfeld begann sich in mir etwas zu bewegen. Grundlose Vorfreude, tiefes Vertrauen und eine herzliche Gewissheit, dass ich einen großen Schritt weiter kommen würde mit meinem Thema. Wir hatten noch nie zuvor eine Arbeit in dieser Richtung.

Ich wusste, dass Eva Maria genau den Blick auf die Situation richten würde, den ich ( noch ) nicht einnehmen konnte. Es war wie eine gemeinsame Reise. Ich nahm daran teil und konnte mich vollkommen entspannt einlassen auf die Fragen und Impulse. Intuitiv antworten und nichts weiter tun müssen. Diese tiefe Entspannung war wie eine Kur.

Es wurden Gegenstände auf einem Papier in eine Ordnung gebracht, in einen Sinnzusammenhang gestellt. Ich war Zuschauerin. Wählte allerdings die Objekte, die sich dann dort in einen Zusammenhang bringen ließen. Eva Maria ordnete meine Themen intuitiv und verbunden und brachte gewohnte Zusammenhänge in einen neuen Kontext. Überraschend entwickelte sich das Thema neu und zeigte ein unerwartetes Potential.

Mein Körpersystem entspannte weiter in die Bilder und Kommentare. Ein Gefühl von Wahrheit und Frieden breitete sich in mir aus. Eine Wahl hatte ich. Da, wo ich vorher ratlos gewesen war, da zeigten sich plötzlich die Zusammenhänge. Wie Schauspieler auf einer Bühne. Zuerst versteht man nicht wirklich, welches Stück dort gegeben wird, aber sehr schnell beginnen die Szenen sich logisch aneinanderzureihen.

Plötzlich weiß man. Das ist ein schöner Moment.

 

Alles stimmt und ist stimmig. Wie es war und wie es ist. Ich kann das Bild, so wie es am Ende lag, tief in mir verankern und spüre, wieviel Kraft gelöst wird und mir für meinen Weg wieder zur Verfügung steht. Ich sehe die Bedeutung des bisherigen Weges mit den bisherigen Gefühlen und komme zurück in ein Gefühl der Verbundenheit. Auch mit diesem Ort Kloster.

Ein tiefer Prozess ist in Gang gekommen und wir beenden die Sitzung mit wegweisenden Sätzen und Impulsen von Eva Maria, die nachklingen und mich vollkommen entspannen. Etwas in mir ist zur Ruhe gekommen. Etwas in mir weiß. Etwas in mir ist in einem tiefen Vertrauen. Sinn kommt in diese Geschichte.

Natürlich ist das Leben in einem stillgelegten Klostertrakt mit der Kirche und ihren Themen verbunden. Nicht in dem Sinn, dass wir hier eine Messe abhalten oder in irgendeiner Form irgendeiner Kirche dienen. Aber in diesen Räumen gibt es Gegenstände, die von der Anwesenheit einer kleinen Bruderschaft erzählen. Aus der Garage habe ich z. B. ein Fresko geholt in der Folge dieser Arbeit und dem Impuls von Eva Maris folgend.

 

Das ist mein Leib

 

Es geht um eine alte Geschichte. Es geht um ein Narrativ, dem wir alle immer noch unbewusst folgen. Es geht um Schuld und Scham, um Eva und das Paradies. Es geht um die Verführung und das Wissen wollen. Es geht darum, Schweigen zu brechen. Vor allem weibliches Schweigen.

20 Brüder haben hier in diesem Kloster gelebt. Es ist im 16 Jhdt. erbaut worden und knapp 100 Jahre danach wieder verlassen worden. Alle Bruderschaften hier auf der Insel wurden verboten und aufgelöst. Die Räume weitestgehend privatisiert.

Die Kirche nebendran funktioniert noch und ihre Glocken begleiten unseren Tagesrhythmus hier. Dicke Wände, die so viele Geschichten in sich tragen.

 

 

Es ist Montag und ich feiere auf Empfehlung von Eva Maria ein kleines Fest hier für die 20 Brüder, die plötzlich Raum einnehmen dürfen hier. Sich nochmal zeigen dürfen, nochmal gesehen werden. Für jeden habe ich einen Apfel gekauft. Auch einen für mich und daraus wird im Laufe dieser Feier eine Tarte.

 

Der Boden kommt bei einer Tarte nach oben … als Decke und 2 Frauen sitzen mit am Tisch

 

Nachdem die Tarte fertig gebacken war, habe ich sie gestürzt. Das obere kam zuunterst. Auch dieses Bild hat mir sehr gefallen, denn so habe ich die Arbeit mit Eva Maria empfunden: Das Unterste kam nach oben und umgekehrt dann auch. Wieviel liegt in unseren unteren Schichten des Bewusstseins? Wieviel davon haben wir einmal angeschaut und umgedreht?

Im Laufe dieser Arbeit kam auch eine Erinnerung an meine Mutter zurück. Sie war Teil eines Ordens. Arbeitete als Krankenschwester dort und hatte überlegt diesem Orden tatsächlich beizutreten. Diese Entscheidung hat sie allerdings revidiert und das war mein Glück, denn sonst wäre ich nicht geboren worden.  Auf dem Foto unten ist sie in der 2. Reihe die 3. von rechts! Da als Schwesternschülerin.

 

Es ist kollektiv gerade sehr spürbar, dass sehr viel immer noch unbearbeitet und unbewusst in unseren Tiefen ruht und darauf wartet, gesehen und gehört zu werden. Auch Menschen, die bereits sehr viel biografische Arbeit z.B. gemacht haben, spüren gerade erneut, wie auch die letzte Ecke und der letzte Winkel durchgespült werden will. Von einem neuen Licht. Einem neuen Bewusstsein.

Das ist für mich nicht anders. Trotz 25 Jahren Arbeit an und mit einem transgenerationalen Trauma nach dem 2. Weltkrieg. Ich bin dankbar, dass ich sehr gut geführt bin und Menschen in meinem Lebenskreis sind, die ein Interesse haben an Wachstum. Gegenseitigem Wachstum. Ich wertschätze das sehr.

 

 

Für mich ist es das weibliche Narrativ an dem ich wachsen möchte und mit dem ich wachsen möchte. Wir sind gerade in einer Narrativlücke angekommen. Das alte Narrativ ist wirkungslos geworden und ein neues Narrativ wird gerade erst geschrieben. Kollektiv. Von uns allen. Das ist bedeutsam. Für unsere gesamte Menschheitsgeschichte, deren Teil wir sind.

Es ist ein so großes Ungleichgewicht entstanden zwischen den männlichen und weiblichen Kräften. Es ist so offensichtlich. Die Prinzipien sind nicht in Harmonie und jede Frauenstimme, die verbunden mit ihrer wahren weiblichen Kraft ist, die ist wesentlich. Darf nicht länger fehlen. In ihrer unverwechselbaren und wiederherstellenden Kraft. Mutter Erde hat bis jetzt alles aufgenommen. Aber schon lange ist ihre Kraft am Rand einer tiefen Erschöpfung.

Wir alle wissen das. Wir alle sehen das. Wir alle können sofort beginnen.

 

Noch immer arbeiten die Bilder und meine Sitzung mit Eva Maria Gutt in mir und ich spüre, wie die Prozesse in mir eine neue Sicht ermöglichen. Auf mich selbst und mein Leben. Auf alles, was ich jetzt entscheide. Das ist eine wesentliche Qualität dieser Arbeit: Sie löst tiefe innenpsychische Prozesse aus in deren Folge geschieht, was folgerichtig geschehen soll.

Es ist tiefe Hingabe an einen solchen Prozess erforderlich. Es ist Bereitschaft erforderlich und Vertrauen. Es ist ein Gegenüber erforderlich, das diesen Raum schützt und hält. Beides war während der Zeit mit Eva Maria Gutt natürlich und da. Kein Druck sondern ein Fluß. Keine Vorgabe sondern Hingabe. Keine Erwartung sondern Loslassen.

Auf diesem Weg möchte ich mich bedanken für Deine Arbeit und die Prozesse, die sie ausgelöst hat und ich möchte Eva Maria Gutt weiterempfehlen an Menschen, die bereit sind, sich Themen zu nähern, die gerade jetzt hochkommen. Oder vielleicht schon lange darauf warten gesehen und gehört zu werden. Berührt zu werden durch diese Arbeit.

Wer sich informieren möchte, dem empfehle ich ihre Webseite: https://www.eva-maria-gutt.de

Ja, so habe ich jetzt 20 Brüder dazugewonnen und sie werden mich sicher noch ein Stück meines Weges begleiten. Mit ihrer gelösten Energie, die sie mir freundlich zur Verfügung stellen.

Wir sind alle tief verbundene Wesen, die ihren Ort prägen und die von ihrem Ort geprägt werden. Vielleicht oft unbewusst, aber vielleicht inspiriert Dich diese Geschichte, Deinen Ort auch unter einem solchen Aspekt zu betrachten und mal nachzuspüren, welche Bedeutung der Ort an dem Du lebst für Dich hat.

Ich freue mich über Erfahrungen und Kommentare hier unter diesen Beitrag und wahrscheinlich werde ich auch nochmal berichten, wie es so weitergegangen ist mit den Brüdern, dem Kloster und meiner Ortsgeschichte.

Wenn Du Lust hast in mein Universum einmal einzutauchen und auch meine Arbeit kennenzulernen, dann lade ich Dich ein auf meine Webseite:

https://www.go-impuls.com

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Herzensgrüße aus dem fröhlichen Kloster von Gudrun Otten & ihren 20 Brüdern

Die Poesie des Alltags … vom Umgang mit der Zeit

 

Ich weiss nicht genau warum, aber um Allerheiligen da fällt mir der Film „Volver“ ein und natürlich Penelope Cruz.  Volver heisst übersetzt „Zurückkehren“ und es geht wirklich um eine Rückkehr. Darum, dass es im Leben eben doch möglich ist, sich mit seinen Wurzeln zu versöhnen und dem eigenen Leben so eine ganz neue Wendung zu geben.

Vielleicht liegt es daran, dass wir gerade in einer Art Zwischenzeit leben. Wir wissen nicht genau, wie die nächsten Wochen, Monate oder auch Jahre aussehen werden. Die Vorhersagbarkeit ist uns abhanden gekommen. Ich halte das für eine gute Voraussetzung unser Leben neu zu überdenken.

Diese Zwischenzeit zu nutzen für einen neuen Blick auf gewohnte Dinge, Lebensformen, Beziehungen, Erfahrungen und auch Entscheidungen. Manchmal geht dieser Blick dann auch zurück, genau wie in dem Film „Volver“. Vielleicht ist es nur eine einzige Frage, die wir neu stellen oder überhaupt stellen, die unsere Sicht auf unser Leben vollkommen neu definiert.

Für mich war dieser Blick zurück in diesem Jahr gekrönt von meinem Buch Paula & Theo.

 

Es war ein Blick sehr weit zurück. In eine Zeit, die ich selbst gar nicht erlebt habe. Der Blick ging auf das Leben meiner Mutter als Kind. Es war die Frage von mir an sie, wie sie als Kind ihren Vater erlebt hat. Diese Frage habe ich schon vor 25 Jahren gestellt und die Antworten, die ich bekommen habe von meiner Mutter, die haben mich tief berührt und in mir ein Bild von ihr entstehen lassen, dass voller Liebe, Vertrauen, Freude, Neugierde und Verbundenheit geprägt war.

Meine Mutter ist ein wartender Mensch geworden. Ihr Vater war im 2. Weltkrieg an der Miusfront gefallen und sie war damals 10 Jahre. Sie hat ihr Leben lang auf die Rückkehr des Vaters gewartet. Auch als sie selbst Mutter geworden war, hat das Kind in ihr gewartet, auf den Vater. Ich habe meine Mutter immer in dieser wartenden Haltung erlebt, trotz ihrer Lebenstüchtigkeit und ihrem Erfolg. Etwas von ihr war immer abwesend.

Das hat mich um eine Menge Gefühle gebracht, nach denen ich mich sehr gesehnt habe.

 

Es macht aber einen sehr großen Unterschied, wenn man weiß, warum Dinge so waren, wie sie waren. Wenn man Mitgefühl entwickeln kann für das, was war. Und sich dann lösen kann. Von einem Mangel. An Gefühl für sich selbst und auch für andere.

Es ist der eigene Blick auf sich selbst und das Leben, der die Aussagen über sich selbst und das eigene Leben färbt. Für mich hatte dieser Blick, mein Blick etwas Zeitloses in sich. Mir fehlte lange das Gefühl für die eigene Zeit. Es schien sie nicht zu geben und ich habe mich gehetzt gefühlt.

Das kommt Dir vielleicht bekannt vor.

 

Heute fällt dieser Blick sehr anders aus, denn ich habe meine Zeit gefunden und meinen Rhythmus ebenfalls. Ich erlaube mir zu tun, was ich kann.

Hören. Verbinden. Schreiben.

 

Das ist meine Rückkehr. Nicht an einen Ort im Aussen, sondern an einen Ort in mir. Als ich diesen Film gesehen habe, studierte ich gerade in Santander Wirtschaft. Meine Welt stand so ziemlich auf dem Kopf und ich tat Dinge, die ich nie für möglich gehalten hatte. Mit 45 nochmal einen dreisprachigen Master zu machen, das war in meinen kühnsten Träumen nicht vorgekommen.

Noch dazu als wirklich sehr stolze Mama von drei wunderbaren Kindern.

 

Da war etwas stärker und stärker in mir geworden. Ich hatte meine Mutter und drei meiner wirklich guten Freundinnen innerhalb von sechs Monaten verloren. Alle plötzlich. Das hatte mein Gefühl für mein Leben verschoben. Es hatte sich auf den Kopf gestellt und ich hatte aufgehört zu funktionieren in einem System.

Ich wollte ehrlich sein. Mit mir selbst und auch den Menschen um mich. Ich wollte mich nicht mehr länger auf Stumm schalten. Den Frauen um mich schien das ähnlich zu gehen, aber sie hatten ihre eigene Antwort darauf … und ich hatte meine.

Das ist jetzt 16 Jahre her und ich lebe seit 12 Jahren auf Mallorca und erlaube mir,  meinem Herzen zu folgen und intuitiv meinen Weg zu gestalten. Meine Masterthesis damals hat sich mit Poesie und Wirtschaft beschäftigt, aber in dieser Zeit hat das niemand wirklich ernst genommen. Ich bin ziemlich belächelt worden mit diesem Thema.

Und ich habe irgendwann auch aufgegeben etwas bewirken zu wollen und zu glauben, ich könnte das. In Unternehmen, in der Wirtschaft, in den Geschichten von Unternehmen. Erst mit Corona, da öffnete sich ein Tor und es waren viele Menschen durch diese Ausnahmezeit in eine Art Ausnahmezustand gekommen. Offen für eine neue Sicht auf das eigene Leben und die Arbeit.

Poesie ist ansteckend. Hochgradig und sie wirkt sich auf das Immunsystem stärkend aus. Inspiriert Entscheidungen, die nachhaltig und einverstanden getroffen werden. In denen das Gefühl den Ausschlag gibt und nicht die Zahlen. Wo ein Mensch beginnt wieder kreativ das eigene Leben zu gestalten und dabei Freude zu empfinden. Sich überraschen zu lassen.

Poesie bringt neue Bewegung ins Spiel. Mischt die Karten auf magische Art neu und anders. Wir sehen die Dinge nicht mehr aus der vernebelten Brille sondern unser Blick ist klar ausgerichtet und verbunden. Wir spüren neue Leidenschaft für neue Wege und neue Pläne und Ziele.

Wir spüren uns neu verbunden mit uns selbst.

 

Ich bin überzeugt, dass wir noch eine ganze Weile in dieser Ungewissheit navigieren dürfen.

Stärker werden im Vertrauen und vertrauter werden mit unseren Stärken.

 

Es gibt ein Projekt, das habe ich gemeinsam mit jfk co_creiert und es hat mit Strassenfotografie und Poesie zu tun. Es hat mit Verbindung zu tun und mit Zeit. Es hat mit dem Alltäglichen zu tun und mit einem Blick. Einem aussergewöhnlichen Blick, den Jens ins Bild übersetzt hat und den ich in eine Poesie übersetzt habe.

Poesie heißt übersetzt: Erschaffung

 

Es ist die Kreation aus dem Moment heraus. Das erfordert Präsenz und Bereitschaft. Sich zu öffnen und da zu sein. Nichts weiter. Kein Gestern und kein Morgen. Jetzt. Dann auf den Auslöser drücken und dann zum Stift greifen.

Fast atemlos diesen Moment erfassen und ihm eine From, einen Ausdruck geben. 12 dieser Momente haben wir beide ausgewählt und sie kombiniert.

Bild und Wort

 

 

Wir finden, diese 12 Momente sind wunderbare Begleiter durch das Jahr und sie lassen sich gerne verschenken. Ein täglicher Blick auf das Bild und gleichzeitig das Lesen des Poèmes entführen die Tagesgedanken auf ungewohntes Gelände und laden ein in die Leichtigkeit des Seins.

Ganz einfach.

 

Wir haben uns vorgestellt, dass wir nicht alle 12 Momente auf einmal versenden, sondern jeden Monat einen Überraschungsmoment in die Post geben. So hast Du 12 Streetfotografien von Jens und 12 Poèmes von mir, die Dich durch das Jahr begleiten. Oder einen Menschen, dem Du eine Freude machen willst. Wir denken da schon an Weihnachten und wir geben eine begrenzte Anzahl in den Druck.

Es ist also eine sehr exklusive Serie mit einer Auflage von 25 Stück. Pro Serie gibt es einen wunderbaren Early Bird Preis von 120 € + 21% IVA. Dieser Early Bird gilt ab dem 10. November und er gilt bis 30. November. Alle Kosten vom Versand sind inklusive.

Wenn Du schon jetzt weißt, dass Du eine dieser Serien bestellen möchtest, dann freue ich mich über einen Kommentar hier unter dem Blogbeitrag von Dir. Auch wenn Du Fragen hast, schreib sie gerne in den Kommentar und ich antworte sofort!

Jetzt kehre ich zurück zum Anfang und zu der Zwischenzeit in der wir immer noch sind und sicher auch noch bleiben werden mit einer Frage: „Musst Du das nächste Kapitel Deines Lebens wissen oder eher spüren?“ Welches Gefühl löst diese Frage aus? Ich spüre große Lust weiter entlang der Ungewissheit zu agieren und den Moment und aus dem Moment heraus immer weiter zu entscheiden.

Mit einer geklärten Lebensgeschichte im Gepäck fühle ich jede Menge Rückenwind von meinen Ahninnen und Ahnen und ich spüre, dass ich in allem unterstützt und getragen bin. Das ist schön und das wünsche ich Dir auch. Vielleicht schaust noch bei meinem Mutterland special vorbei auf meiner Webseite und wenn Dich das Thema interessiert und berührt, Ann freue ich mich über ein Gespräch mit Dir.

Jetzt wünsche ich Dir eine fruchtbare und segensreiche Zwischenzeit und würde mich freuen, wenn wir uns hören würden.

 

Herzensgruß von Gudrun